Weiler unterstützt „AustrianSkills“

Im November ist es wieder so weit: Bei den Berufe-Meisterschaften „AustrianSkills“ kämpfen die besten Nachwuchsfachkräfte Österreichs um Staatsmeistertitel in über vierzig Berufsfeldern. Mit dabei sind auch Dreh- und Fräsmaschinen der Familienunternehmen Weiler und Kunzmann, auf denen die Polymechaniker den Wettbewerb austragen.

Wie schon im Jahr 2016 fördern Kunzmann und Weiler die AustrianSkills mit ihren Maschinen. Michael Eisler, MBA, Weiler-Geschäftsführer (links), mit Stefan Praschl, der die AustrianSkills als Technischer Delegierter unterstützt.

Wie schon im Jahr 2016 fördern Kunzmann und Weiler die AustrianSkills mit ihren Maschinen. Michael Eisler, MBA, Weiler-Geschäftsführer (links), mit Stefan Praschl, der die AustrianSkills als Technischer Delegierter unterstützt.

AustrianSkills

22. – 25. November
Salzburg
www.wko.at/site/skillsaustria/start.html

Bei den Wettkämpfen fertigen die Teilnehmer an sechs Präzisionsdrehmaschinen Weiler Praktikant VCD und sechs Universal-, Fräs- und Bohrmaschinen Kunzmann WF 410 M die mechanischen Komponenten einer Baugruppe. Entschieden wird der Wettkampf vom 22. bis zum 25. November im Rahmen der Berufs-Info-Messe BIM in Salzburg.

Die beiden Partnerunternehmen sponsern regelmäßig Berufswettkämpfe im deutschsprachigen Raum, 2016 die letzten AustrianSkills und 2017 die deutschen Meisterschaften. Auch für die Weltmeisterschaften im Vorjahr in Abu Dhabi und 2013 in Leipzig haben sie Maschinen und Personal zur Verfügung gestellt.

„Als mittelständische Maschinenbauer schätzen wir unser leistungsfähiges duales Ausbildungssystem. Wir wissen, wie wichtig es für die Fachkräfteausbildung in unserer Wirtschaft ist. Deswegen fördern wir es nach Kräften, beispielsweise über unser Engagement in der VDW Nachwuchsstiftung und die Ausstattung von Ausbildungseinrichtungen mit unseren Maschinen“, erklärt Michael Eisler, Mitglied der WEILER-Geschäftsführung.

Die AustrianSkills sieht Eisler außerdem als wichtigen Anreiz, um die Qualität der Berufsausbildung zu verbessern: „Die Teilnehmer sind hochqualifiziert und bereiten sich intensiv auf den Wettbewerb vor. Mit Spitzenleistungen bestätigen sie ihr Können und gleichzeitig die gute Arbeit der Unternehmen und Berufsschulen, die sie unterstützen.“ Stefan Praschl, Technischer Delegierter bei SkillsAustria, dem Koordinator der Staatsmeisterschaft, freut sich sehr über die Kooperation: „Die Maschinen von WEILER und KUNZMANN sind von hervorragender Qualität. Dass unsere Jugend die gleichen Modelle nutzt, die auch in internationalen Wettkämpfen eingesetzt werden, ist eine tolle Sache.“

Kunzmann steuert als Universal-, Fräs- und Bohrmaschine die WF 410 M bei. Links der AustrianSkills-Delegierte Stefan Praschl, rechts Klaus-Peter Bischof, Kaufmännischer Geschäftsführer bei Kunzmann.

Kunzmann steuert als Universal-, Fräs- und Bohrmaschine die WF 410 M bei. Links der AustrianSkills-Delegierte Stefan Praschl, rechts Klaus-Peter Bischof, Kaufmännischer Geschäftsführer bei Kunzmann.

Maschinen für Ausbildung, Formenbau und Kleinserien

Die WF 410 M und die Praktikant VCD bieten sich für Wettbewerbe wie die AustrianSkills an, weil sie ausbildungsspezifische Eigenschaften mit der Leistungsfähigkeit von Industriemaschinen verbinden. Sie arbeiten präzise, lassen sich leicht bedienen und erfüllen hohe Sicherheitsstandards, gleichzeitig können sie flexibel eingesetzt werden. Die konventionelle Drehmaschine Praktikant VCD von WEILER stellt mit einer Spitzenweite von 650 mm und einem Umlaufdurchmesser über Bett von 320 mm reichlich Platz zum Bearbeiten von Werkstücken zur Verfügung. Ihre Abnahmewerte übertreffen die Vorgaben der DIN 8605 (Werkzeugmachergenauigkeit) deutlich. Der Drehzahlbereich ist von 30 bis 5.000 U/min stufenlos regulierbar, eine digitale Bildschirmanzeige ermöglicht das Einstellen konstanter Schnittgeschwindigkeiten mit Drehzahlbegrenzung. Wahlweise mit mechanischen Handrädern oder einer Streckensteuerung TNC 128 von Heidenhain lässt sich die Universal-, Fräs- und Bohrmaschine WF 410 M von KUNZMANN bedienen. Die CNC-Unterstützung kann bequem per Schlüssel dazu geschaltet werden. Ein stabiler Aufbau und spielfreie Kugelrollspindeln für Gleich- und Gegenlauffräsen sorgen für Präzision, ein drehmomentstarker Hauptantrieb ermöglicht das Bearbeiten schwer zerspanbarer Materialien. Der Arbeitsbereich beträgt hier 410 mm in der namensgebenden X-Achse, 350 mm quer und 450 mm vertikal.

Österreich ist europaweit und international erfolgreich

Auf den Maschinen werden 2018 nicht nur die Staatsmeister gekürt. Der Wettbewerb dient auch als Qualifikationsrunde für die „Euroskills“, die Europameisterschaft der Berufe. Meister und Vizemeister jeder Berufsdisziplin haben die Möglichkeit, an der Austragung 2020 in Graz teilzunehmen. 500 Teilnehmer aus 28 Staaten werden dann erwartet.

Praschl freut sich schon jetzt darauf, denn: „Österreich ist seit Anbeginn der Euroskills im Jahr 2008 die erfolgreichste Nation.“ Das Land erzielte bereits mehrfach den besten Medaillenspiegel, von 154 bisher angetretenen jungen Facharbeitern haben 90 eine Medaille gewonnen. 24 weitere erhielten das Diplom „Medallion for Excellence“, das eine überdurchschnittliche Leistung beim Wettkampf bescheinigt.

Auch bei den WorldSkills, der weltweiten Meisterschaft, glänzt Österreich. 30 Mal hat das Land bisher teilgenommen und mit 551 Teilnehmern 206 Medaillen erzielt. Mehrfach errang das Land den Titel der erfolgreichsten Nation.

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