Tooldata Cooperation Interface – Die universelle CAM- und Simulationsschnittstelle

Wer kennt die Problematik der Software-Schnittstellen-Kompatibilität nicht? Auch Tool Management Projekte sind häufig damit belastet. Bis heute sind noch keine Standards etabliert und anvisierte Prozesserfolge bleiben häufig aus. Mit dem von Coscom entwickelten Tooldata Cooperation Interface (TCI), auch Werkzeugdatencontainer genannt, öffnet sich die Werkzeugdatenbank für alle IT-Systeme im spezifischen Datenumfeld. Ein Austausch von Werkzeuginformationen zwischen der zentralen Werkzeugdatenbank und den unterschiedlichsten CAD/CAM-Systemen oder Simulationsanwendungen ist somit ab sofort gewährleistet.

TCI für CAM- und Simulationsanwendung: Im Coscom Werkzeugdatencontainer werden universelle Daten bereitgestellt, die von den Zielsystemen über das TCI konkret abgeholt werden können.

TCI für CAM- und Simulationsanwendung: Im Coscom Werkzeugdatencontainer werden universelle Daten bereitgestellt, die von den Zielsystemen über das TCI konkret abgeholt werden können.

Die Coscom Werkzeugverwaltung ToolDIRECTOR verfügt schon immer über eine enorm leistungsfähige Werkzeuggrafikaufbereitung. Sowohl für rotationssymmetrische Komplettwerkzeuge, als auch für Drehwerkzeuge in einer Revolver- oder Frässpindelanwendung (MillTurn-Maschinen). Ziel der Coscom-Entwicklungsabteilung war es, die detailgetreuen Werkzeuggrafiken für sämtliche CAD/CAM-Systeme und Simulationsanwendungen zur Verfügung zu stellen. „Wir wollen einen aktiven Zugriff auf die Werkzeuginformationen ermöglichen. Schnittstellen dürfen keine spezifischen ‚Bastellösungen‘ sein, sondern müssen auf universell gültigen Informationen aufbauen. Damit die Updatefähigkeit der kooperierenden Systeme sichergestellt werden kann“, argumentiert der Coscom Entwicklungsleiter Knut Mersch. Mit der aktuellen Tool DIRECTOR VM Version wird bereits die Anbindung an CAD/CAM-Systeme und Simulationsanwendungen mittels TCI (Tooldata Cooperation Interface) angeboten. Und erste CAD/CAM-Hersteller beschäftigen sich bereits mit dieser neuen Coscom-Technologie.

Der Werkzeugdatencontainer hält sämtliche Werkzeuginformationen vor. Mit der TCI-Technologie können die notwendigen Informationen bedarfsgerecht vom Zielsystem abgegriffen werden.

Der Werkzeugdatencontainer hält sämtliche Werkzeuginformationen vor. Mit der TCI-Technologie können die notwendigen Informationen bedarfsgerecht vom Zielsystem abgegriffen werden.

Einheitliche Werkzeuginformationsbasis für unterschiedliche Zielsysteme

Bei herkömmlichen Schnittstellen-Programmierungen treten immer die gleichen Fragen auf: Wie muss ein Komplettwerkzeug datentechnisch aufbereitet werden, damit das Zielsystem alle relevanten Werkzeuginformationen erhält? So zum Beispiel benötigt jedes CAD/CAM-System seine eigenen Informationen, damit die spezifischen Algorithmen zur Werkzeugbahngenerierung auch richtige Ergebnisse liefern. Das führt häufig zu einem Wildwuchs an Datenfeldern in der Datenbankapplikation und einer maximalen Unübersichtlichkeit. Mit der TCI-Technologie ist eine universelle Datenanlage gewährleistet. Die Kooperationspartner, also CAD/CAM-Systeme und Simulationsanwendungen, erhalten zusätzlich eine Lesefunktion zum gezielten Abruf der Werkzeuginformationen aus einem geschlossenen Werkzeugdatencontainer von Coscom. Somit können Werkzeuginformationen punktgenau abgegriffen und sogar systemspezifisch interpretiert werden. Ein großer Vorteil für den Anwender wirkt sich auch vor allen Dingen in Bezug auf die Updatefähigkeit aus. Das neue TCI kommt so zum Einsatz, dass bei der Coscom-Werkzeugdatenbank oder der einzelnen Zielsysteme keine Funktions-Unstimmigkeiten zu befürchten sind sowie eine volle Updatefähigkeit und Nachhaltigkeit der gesamten Prozessleistung gewährleistet ist.

Im Coscom Werkzeugdatencontainer werden 2D- und 3D-CAD Informationen hinterlegt. Die Komplettwerkzeuggrafiken (2D und 3D) werden über den Werkzeugzusammenbau automatisch generiert.

Im Coscom Werkzeugdatencontainer werden 2D- und 3D-CAD Informationen hinterlegt. Die Komplettwerkzeuggrafiken (2D und 3D) werden über den Werkzeugzusammenbau automatisch generiert.

Coscom revolutioniert seine Werkzeugdatenbank

ToolManagement-Datenbanken werden eingeführt, um eine zentrale Informationsbasis zu realisieren. Besonders im CAM- und Simulationsumfeld ist zu beobachten, dass die zentralen Werkzeugdaten in der Regel speziell in der Datenbank angelegt und gepflegt werden müssen. Nur so kann eine Funktionsfähigkeit zur Verwendung in CAM- oder Simulationssystemen umgesetzt werden. Negative Auswirkungen auf die Bedienung im ToolManagement-System, bzw. auf die Verwendung in unterschiedlichen Zielsystemen sind vorprogrammiert.

Coscom hat im Zuge seiner Produktentwicklung auf diesen Missstand reagiert und seine aktuellste Version des ToolManagement-Systems ToolDIRECTOR mit dem Tooldata Cooperation Interface (TCI) ausgestattet. Mit dieser neuartigen Technologie wird man vielen modernen Ansprüchen gerecht. So wird auch das Ansinnen der Industrie 4.0 Konzeption, eine kompakte Datenstruktur mit einem offenen Zugang für Prozesspartner, voll Rechnung getragen. Da der eigene Geschäftsprozess im ToolManagement (Werkzeugzusammenbau, Voreinstellung, Lagerbuchungen, etc.) keine Rücksicht auf etwaige Zielsysteme machen muss, bleibt die Anwendung unberührt. Auch die Bedienung des Systems bleibt standardisiert und alle System-Features können ohne Einschränkung optimal genutzt werden. Die gepflegten Daten in der Datenbank bleiben möglichst universell und avancieren dadurch zu einer echten zentralen Informationsbasis!

ToolDIRECTOR bündelt Daten für zentralen Zugriff

Coscom ist es gelungen, alle relevanten Werkzeuginformationen innerhalb eines Datencontainers zum jeweiligen Komplettwerkzeug zu bündeln. Der Datencontainer beinhaltet Sachmerkmale, Schnittdaten, universelle Geometriedaten und Bildgrafiken. Ergänzend können über standardisierte Datenbankviews Zusatzinformationen, wie z.B. Voreinstelldaten oder Lagerinformationen, abgerufen werden. Mittels des Tooldata Cooperation Interfaces können die unterschiedlichen Zielsysteme im Gesamtprozess auf die zentralen Informationen im Datencontainer zugreifen. Die Zielsysteme erhalten kleine Coscom-Systemkomponenten, damit die gewünschten Informationen strukturiert von den Partnern ausgelesen werden können.

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