„Seamless Concept“ für CNC-Steuerungen
Zusammen mit der neuen Kompakt-CNC 0i-F stellte Fanuc zur AMB erstmals in Europa „Seamless Concept“ vor. Dieses neue Steuerungskonzept hat zwei Ziele: Erstens sollen alle CNC-Steuerungen im Prinzip einheitlich aufgebaut werden. Zweitens soll die Bedienung auf allen Oberflächen vergleichbar sein, um damit den Betrieb, die Wartung und den Service zu vereinheitlichen.
Die neue Steuerung 0iF überzeugt mit Ihrem „Seamless Concept“.
Bisher musste die Entscheidung, welche CNC eingesetzt werden sollte, früh in der Konzeptionsphase einer Maschine fallen. Denn für die Hardwarekonstruktion waren bestimmte Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. So gab es bei der bisherigen Kompaktsteuerung 0i-D eigene Maschinensteuertafeln. Der IO-Bus „IO Link i“ war für diese Steuerung nicht verfügbar. Und das erforderte andere IO-Karten als beispielsweise bei den CNC-Serien 30i/31i/35i-B. Entfallen sind im Rahmen des „Seamless“-Konzeptes bei den neuen Steuerungen die spezifischen Antriebsverstärker, die einen zusätzlichen elektrischen Antriebsbus erforderten.
All diese spezifischen Besonderheiten sind nun entfallen. Von der kompakten CNC 0i-F bis zum Highend-System 30i-B sind alle Fanuc-Steuerungen nach dem gleichen Muster konzipiert. So liefen etwa Grafikfunktionen wie Anzeige der Bedienmasken oder Programmsimulationen bisher auf dem CNC-Prozessor. Mit den neuen LCD-Bildschirmen werden diese Funktionen auf den Prozessor des Monitors verlagert. Damit werden Ressourcen auf der CNC-CPU frei. Damit werden einerseits die Grafikanzeigen leistungsfähiger und andererseits die zentrale CPU zugunsten der Fertigungsprozesse entlastet. Angenehmer Nebeneffekt: Grafiken können in 3D dargestellt werden und Bluetooth erlaubt den drahtlosen Anschluss von Tablets oder Tastaturen. Der Anwender profitiert im Rahmen des neuen Steuerungskonzeptes von weiteren Funktionen, mit denen sich Ausfallzeiten verkürzen und damit die Verfügbarkeit steigern lassen.
www.fanucrobotics.at
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