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Ausgebuchte Intertool 2018

Mitte Mai wird die Messe Wien wieder Schauplatz und Mittelpunkt der österreichischen Industrie: Die Intertool, Fachmesse für industrielle Fertigung, und die Smart Automation Austria, Fachmesse für industrielle Automatisierung, werden erstmals ergänzt um die C4I, Connectivity for Industry, als Plattform für die Digitalisierung der industriellen Wertschöpfungskette.

Von 15. bis 18. Mai 2018 lädt die flächenmäßig größte Fachmesse innerhalb des Messetrios, die Intertool, zum Besuch ein. (Bild: David Faber)

Von 15. bis 18. Mai 2018 lädt die flächenmäßig größte Fachmesse innerhalb des Messetrios, die Intertool, zum Besuch ein. (Bild: David Faber)

Intertool 2018

15. – 18. Mai
Wien
www.intertool.at

Mit diesem Fachmessetrio trägt der Messeveranstalter Reed Exhibitions den Anforderungen und Wünschen des Industrie-4.0-Gedankens voll Rechnung. „Die Idee, das Thema IT mit einer eigenen Veranstaltung in die Messeplattform aufzunehmen, entstand aus dem Markt heraus“, erklärt Category Manager Alexander Eigner. Schließlich gab es schon bisher beim Duo Intertool/Smart einen starken Austausch zwischen den beiden Fachmessen. Laut Erhebungen statteten rund 55 Prozent der Intertool-Besucher auch den Ausstellern der Smart Automation einen Besuch ab – umgekehrt waren die Zahlen nahezu gleich. So lag es auf der Hand, die bereits bestehenden Synergien zu erweitern. „Die C4I bildet dafür den passenden Rahmen“, so Eigner weiter. In Summe erwartet Reed bei der C4I-Erstveranstaltung cirka 40 Austeller in Halle A. Die Smart Automation belegt mit zwei Drittel den größten Teil der Halle A und hat ihre Tore, wie auch die C4I, vom 15. bis 17. Mai 2018 geöffnet.

Intertool-Messeleiter Alexander Eigner

„Wir freuen uns sehr über das ungebrochen große Ausstellerinteresse. Wir sind nahezu ausgebucht.“

Ausgebuchte Messeflächen

Einen Tag länger, von 15. bis 18. Mai 2018 lädt die flächenmäßig größte Fachmesse innerhalb des Messetrios, die Intertool, zum Besuch ein. In einem Teil der Halle A und der gesamten Halle B präsentieren sich etwa 250 Unternehmen aus dem Bereich der industriellen Fertigung dem Fachpublikum. „Wir freuen uns sehr über das ungebrochen große Ausstellerinteresse. Wir sind nahezu ausgebucht“, freut sich Messeleiter Alexander Eigner. Gemeinsam mit der ebenso dicht belegten Smart Automation und der neuen C4I widerspiegelt sich darin die Bedeutung der produzierenden Industrie Österreichs als wichtiger Wirtschaftszweig. Positiv zu vermerken ist zudem, dass nach langjähriger Abstinenz vom Messestandort Wien im kommenden Mai wieder der Salzburger Werkzeugmaschinenhersteller Emco mit einem Stand auf der Intertool vertreten ist. „Als österreichischer Hersteller sind wir mit unserer breiten Produktpalette für CNC-Dreh- und Fräsmaschinen bekannt und geschätzt. Die Intertool möchten wir als Branchentreffpunkt nutzen, um Kontakte zu pflegen sowie Kunden und Interessenten über unsere Innovationen – auch unter Berücksichtigung der Aspekte Digitalisierung und Industrie 4.0 – zu informieren“, erläutert Dr.-Ing. Stefan Hansch, CEO Emco Group.

Überhaupt zum ersten Mal kommen Werkzeughersteller Paul Horn und Heller Werkzeugmaschinen mit eigenen Messeständen nach Wien. Ergänzt wird das breite Angebot zur industriellen Fertigungstechnik um Branchengrößen wie DMG Mori, Trumpf oder Precisa – letztere gemeinsam mit Fanuc –, um nur einige zu nennen.

Mehr Durchblick dank neuer Aufplanung

Für mehr Transparenz sorgt die neue Aufteilung der Halle B. „Mit der aktuellen Aufplanung haben viele Aussteller einen neuen Platz erhalten, die Übersichtlichkeit konnte dadurch enorm gesteigert werden“, unterstreicht Alexander Eigner. Außerdem ist es nun erstmals möglich, die Eingänge zur Halle B mit Produktgruppen zu beschildern: Der westliche Eingang von der Mall führt zu Präzisionswerkzeugen, Komponenten, Bauteilen und Zubehör, industrieller Software und zur Sonderschau Prozesskette, der östliche zu den Bereichen Werkzeugmaschinen, Additive Fertigung, Qualitätssicherung sowie Messen & Prüfen.

Sonderveranstaltungen „Steirereck“ und „Prozesskette.at“

Mit dem „Steirereck“ in Halle A und der Sonderschau „Prozesskette.at“ in Halle B sind auch die beiden großen Ausstellerverbünde der Intertool erneut am Start. Im „Steirereck“ präsentieren AREA m styria, Boehlerit, Carl Zeiss, Dustcontrol, EuroSkills 2020, Gedore, das Institut für Fertigungstechnik der TU Graz, Oerlikon Balzers, TCM, TMZ und Wikus konzentrierte steirische Technologiekompetenz in Sachen Metallverarbeitung. „Die Steiermark zählt zu den innovativsten Regionen weltweit. Dem tragen wir auf 1.000 m² Rechnung“, betont Ing. Gerhard Melcher, Vertriebsleiter Zerspanung bei Boehlerit.

Ebenso hervorzuheben ist die Zusammenarbeit von sechs Unternehmen unter der Marke „Prozesskette.at“: Emag, GGW Gruber, Hermle, Wedco, Westcam und Zoller bieten geballtes Fachwissen rund um die lückenlose Umsetzung von mehrstufigen Fertigungsprozessen. „Die Unternehmen unserer Sonderschau können nahtlos den kompletten Fertigungsprozess abdecken. Als zusätzliches Feature auf der Messe sehen unsere Besucher verschiedene Showcases und Industriekooperationen, anhand derer Teilprozesse, nicht zuletzt in Bezug auf Industrie 4.0, transparent dargestellt werden“, erläutert Johannes Riha, Geschäftsführer GGW Gruber.

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