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VDW EMO Hannover: Trendforum für die Produktionstechnik

EMO Hannover 2017: Nach vierjähriger Pause findet die Weltleitmesse für die Metallbearbeitung vom 18. bis 23. September 2017 wieder in Hannover statt. Unter dem Motto „Connecting systems for intelligent production“ zeigen Hersteller von Produktionstechnik aus aller Welt, welche Lösungen existieren, um den größtmöglichen Kundennutzen aus der Digitalisierung und Vernetzung der Produktion zu generieren.

Die EMO Hannover gilt als Innovationsschaufenster für die Produktionstechnik. 2013 kamen rund 143.000 Fachbesucher aus mehr als 110 Ländern zur Weltleitmesse für die Metallbearbeitung.

Die EMO Hannover gilt als Innovationsschaufenster für die Produktionstechnik. 2013 kamen rund 143.000 Fachbesucher aus mehr als 110 Ländern zur Weltleitmesse für die Metallbearbeitung.

Termin

18. – 23. September 2017
Hannover
www.emo-hannover.de

Als Weltleitmesse zeichnet sich die EMO Hannover durch ihre Größe, die Internationalität und die Zahl der Innovationen aus, die hier vorgestellt werden. Ende April 2017 hatten sich über 2.000 Firmen aus 44 Ländern mit mehr als 175.000 Quadratmetern Nettoausstellungsfläche angemeldet. Allein aus Europa sind es über 1.400 Aussteller. „Damit liegt der aktuelle Anmeldestand deutlich über dem Vergleichsergebnis der Vorveranstaltung”, erläutert Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer beim EMO-Veranstalter VDW. Vieles spreche dafür, dass die EMO Hannover 2017 auf eine Rekordbeteiligung zusteuere.

Mit x-technik von Linz zur EMO nach Hannover

Im letzten Jahr haben wir unseren ersten Messeflug von Linz nach Stuttgart zur AMB veranstaltet. Aufgrund der zahlreichen, positiven Rückmeldungen bieten wir nun auch heuer einen Sonderflug von Linz nach Hannover zur EMO an. Diesmal zweitägig – der Hinflug ist am 18. September morgens, der Rückflug am 19. September abends. Der Ticketverkauf hat bereits begonnen. Mehr Infos unter: www.x-technik.com/messefluege

Von klassischen Leistungsmerkmalen zu Ansätzen für neue Angebote

Zentrale Diskussionsthemen in der internationalen Produktionstechnik sind die Digitalisierung und Vernetzung, wie es das EMO-Motto beschreibt. Dennoch bleiben die ganz klassischen Anforderungen an Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme immer noch von herausragender Bedeutung. Mechanische Robustheit, verlässliche Komponenten, sichere Maschinensteuerungen sowie intelligente Prozessgestaltung und -steuerung sind die Grundlage für Qualität, Produktivität und kosteneffiziente Fertigung. Dazu wird auf der EMO Hannover ein breites Spektrum unterschiedlicher Maschinen vorgestellt.

Zum Angebot gehören auch kostengünstige Standardmaschinen. Einfache Maschinenkonzepte mit vielen Anpassungsmöglichkeiten können bei Bedarf durch verfügbares Zubehör ergänzt werden. Eine weitere große Gruppe bilden Maschinen für den Werkzeug- und Formenbau. Sie bieten besondere Unterstützung bei der Programmierung komplexer Freiflächen und können auch lange Teilelaufzeiten weitestgehend ohne einen Bediener absolvieren. Ein weiterer Bereich des Angebotsspektrums besteht aus produktiven Universal- und Sondermaschinen für höchste qualitative Ansprüche in der Großserien- und Massenfertigung. Sie integrieren vielfältige Automatisierungslösungen, vom einfachen Palettenwechsel bis zu vollautomatisierten Speicher- und Handhabungssystemen, und stellen günstige Stückkosten durch Komplettbearbeitung und Technologieintegration bei höchster Wiederholgenauigkeit und Verfügbarkeit sicher.

Intelligente Produktion in einem Netz von Möglichkeiten

An die beschriebenen Leistungsmerkmale knüpfen neue Möglichkeiten der digitalen Welt an, um die Prozesse bei den Kunden zu optimieren und Verfügbarkeit oder Ausbringung zu erhöhen. Hier setzt beispielsweise Big Data ein, eines der Themen, die intensiv diskutiert werden. Für die konkrete Anwendung im Fertigungsumfeld müssen die zahlreichen erfassten Mess- und Sensordaten über den Maschinenzustand aus ihren „Datengräbern“ befreit werden. Detaillierte Analysen über große Datenmengen hinweg tragen dazu bei, sich anbahnende Ausfälle, etwa von Hauptspindeln oder Vorschubachsen, frühzeitig zu erkennen und den Moment der fälligen Instandhaltung präziser vorherzusagen, als dies bisher machbar war. Damit ergeben sich auch für die Durchführung von Wartungs- oder Serviceeinsätzen neue Möglichkeiten. Die so genannte Augmented Reality löst das klassische Wartungshandbuch ab. Die EMO-Macher gehen davon aus, dass die EMO Hannover 2017 wichtige Impulse für die Realisierung des vielbesprochenen Konzepts Industrie 4.0 oder Internet of Things (IoT) geben wird.

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