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EuroMold diskutiert Zukunft des industriellen 3D-Drucks

Die 21. EuroMold profiliert sich noch stärker als in den vergangenen Jahren als Drehscheibe für Innovationen, Gedankenaustausch und Know-how-Transfer. Auf sehr großes Interesse dürfte erneut das Zukunftsthema „3D-Druck und Additive Manufacturing“ (AM) treffen.

Im Rahmen der „16th Annual International Wohlers Conference“ wird der weltweit bekannte 3D-Druck-Experte Terry Wohlers zu Wort kommen. Er wird darlegen, dass die vielfältigen Möglichkeiten der industriellen 3D-Druck-Technologie derzeit nicht voll ausgeschöpft werden können und weiterhin enormer Optimierungsbedarf entlang der gesamten Lieferkette herrscht.

Die Technologie sei vorhanden, aber die Nachfrage nach hochwertigen Materialien, Maschinen und zertifizierten Lieferanten übersteige das Angebot bei Weitem. Hochkomplexe Bauteile könnten theoretisch vergleichsweise kostengünstig produziert werden, aber die Infrastruktur fehle. Terry Wohlers will mit seinem Vortrag die Aufmerksamkeit für dieses Thema erhöhen und alle Beteiligten aus Forschung, Wissenschaft und Industrie motivieren, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Außerdem werden Referenten globaler Großunternehmen, die in die AM-Technologie große Hoffnungen setzen, wie zum Beispiel Airbus, Hewlett-Packard oder Siemens AG, ihre Erfahrungen und Sichtweisen darlegen.

„Terry Wohlers ist seit vielen Jahren ein hochgeschätzter Experte auf der EuroMold und in seinem Bereich eine absolute Koryphäe. Er ist nicht nur der Visionär des Additive Manufacturing, sondern denkt in hohem Maße auch unternehmerisch. Wir erwarten durch die ausgewählten, aktuellen Vorträge viele neue Impulse, die dazu beitragen, die Lieferkette zu optimieren“, freut sich Dr.-Ing. Eberhard Döring, Messeleiter der EuroMold.

www.euromold.com

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