anwenderreportage

Mit GoGreen Xund gekühlt

Als Familienbetrieb mit über 50 Jahren Erfahrung in der Zerspanung unterschiedlichster Werkstoffe weiß man es bei der Weirather Maschinenbau und Zerspanungstechnik GmbH zu schätzen, wenn alle Aspekte in der Zerspanung nahtlos ineinandergreifen. Das gilt auch für den Kühlschmierstoff, bei dem man seit vier Jahren auf den Salvo 3500 von GoGreen setzt und damit beste Erfahrungen gemacht hat.

Besonders die Kunststoffbearbeitung bei der Weirather Maschinenbau und Zerspanungstechnik GmbH stellt hohe Ansprüche an den Kühlschmierstoff. Zuverlässige Bearbeitung, ohne den Werkstoff anzugreifen und den Mitarbeiter zu schützen, steht dabei im Vordergrund.

Besonders die Kunststoffbearbeitung bei der Weirather Maschinenbau und Zerspanungstechnik GmbH stellt hohe Ansprüche an den Kühlschmierstoff. Zuverlässige Bearbeitung, ohne den Werkstoff anzugreifen und den Mitarbeiter zu schützen, steht dabei im Vordergrund.

Shortcut

Aufgabenstellung: Passende Kühlschmierstoffversorgung, die keine Hautreizungen verursacht, hohe Prozesssicherheit bietet und einen Allrounder darstellt.
Lösung: Salvo 3500 von GoGreen.
Nutzen: Universell einsetzbarer Kühlschmierstoff, der beim gesamten verarbeiteten Materialspektrum gut funktioniert und die Mitarbeiter schützt.

Die Weirather Maschinenbau und Zerspanungstechnik GmbH in Höfen bei Reutte in Tirol versteht sich als Lohnfertiger und Sondermaschinenbauer mit dem klaren Anspruch, auch die ausgefallensten Kundenwünsche bei schneller Auftragsannahme in kürzester Produktionszeit auszuführen. Neben der Auftragszerspanung und der Bereitstellung von Sondermaschinen für unterschiedlichste Branchen hat sich das seit 1964 existierende Unternehmen auch als Hersteller von SLS-Maschinen für die Additive Fertigung hervorgetan. Dabei werden sowohl in der Lohnfertigung als auch im Sondermaschinenbau unterschiedlichste Werkstoffe verarbeitet. „Die Werkstoffbandbreite bei uns ist recht hoch. Das kommt daher, dass wir für viele verschiedene Branchen tätig sind und in unserer Dreh- und Fräsbearbeitung vom Einzelteil bis zum Serienteil mit Losgrößen von mehreren hundert Stück bearbeiten“, erzählt Günter Weirather, der mit seinem Bruder Albin zusammen die Geschicke des Unternehmens leitet.

Da die Werkstoffbandbreite bei Weirather besonders hoch ist, benötigt man einen Kühlschmierstoff, der universell einsetzbar ist. Der Salvo 3500 von GoGreen erfüllt diese Anforderung.

Da die Werkstoffbandbreite bei Weirather besonders hoch ist, benötigt man einen Kühlschmierstoff, der universell einsetzbar ist. Der Salvo 3500 von GoGreen erfüllt diese Anforderung.

Albin Weirather
Geschäftsführer der Weirather Maschinenbau und Zerspanungstechnik GmbH

„Für uns ist es besonders wichtig, dass unsere Mitarbeiter durch den Kühlschmierstoff nicht beeinträchtigt werden. Mit dem Salvo 3500 gelingt das bestens.“

Breites Materialspektrum

Die Materialvielfalt reicht dabei von Grafit über unterschiedlichste Stähle und Buntmetalle sowie Aluminiumlegierungen bis zu Kunststoffen. „Die Herausforderung liegt vor allem darin, dass der Materialwechsel auf den Maschinen oft sehr kurzfristig ist. Das bedeutet, dass wir uns auf ein gutes Zusammenspiel zwischen Maschine, Werkzeugen und Kühlschmierstoff verlassen können müssen. Das geht natürlich nur, wenn an den Maschinen auch hervorragende Fachkräfte stehen“, verdeutlicht Albin Weirather.

Die Mitarbeiter sind für die Tiroler auch der Schlüssel zu ihrem Unternehmenserfolg und man hat in sämtlichen Krisen der vergangenen Jahre immer darauf geachtet, dieses Kapital zu erhalten. Das macht auch klar, warum man vor vier Jahren, als ein Mitarbeiter über Hautprobleme klagte, sofort aktiv wurde. „Es ist für uns ein Alarmsignal, wenn ein Mitarbeiter gesundheitliche Probleme bekommt und irgendwie klar ist, dass es mit Gegebenheiten im Unternehmen zu tun hat. Im schlimmsten Fall verlässt dann ein hochqualifizierter Mitarbeiter den Betrieb. Das wollten wir auf keinen Fall riskieren. In diesem Fall war es schnell klar, dass das Problem der Kühlschmierstoff war“, erinnert sich Günter Weirather.

Regelmäßige Überprüfung der KSS-Qualität ist die Grundlage für einen perfekten Prozess und lange Standzeiten. Bei GoGreen wird nichts dem Zufall überlassen.

Regelmäßige Überprüfung der KSS-Qualität ist die Grundlage für einen perfekten Prozess und lange Standzeiten. Bei GoGreen wird nichts dem Zufall überlassen.

Peter Pichler
Geschäftsführer von GoGreen

„Eine regelmäßige Analyse der Kühlschmierstoffe und die Unterstützung unserer Kunden, diesen richtig einzusetzen, ist für uns selbstverständlich. Nur so kann ein Kühlschmierstoff dauerhaft und prozesssicher funktionieren.“

Alternative gesucht

Die Zerspanungsspezialisten haben sich dann auf die Suche nach einer Alternative begeben. „Wir haben schon in der früheren Vergangenheit die unterschiedlichsten Kühlschmierstoffe ausprobiert. Es sind halt immer mehrere Faktoren, die zu berücksichtigen sind. Einerseits muss der Kühlschmierstoff bei der Materialvielfalt, die wir verarbeiten, durchgängig funktionieren, weil wir ihn ja nicht bei jedem Materialwechsel tauschen können, dann sollte möglichst wenig Geruchsbelästigung und Aerosolbildung entstehen und schließlich muss er auch noch gut verträglich für die Mitarbeiter sein“, präzisiert Günter Weirather und sein Bruder ergänzt: „Speziell bei den verarbeiteten Kunststoffen ist das häufig ein Problem, wenn sie Teile des KSS aufnehmen und so Geometrie, Materialeigenschaft und Genauigkeit beeinflusst werden. Außerdem greifen manche Kühlschmierstoffe auch Werkstücke, Dichtungen und Schläuche in den Maschinen an. Davon, dass alles verkleben kann, ganz zu schweigen.“

Als die Hautprobleme bei dem Mitarbeiter auftraten und eine Alternative gefunden werden musste, stießen die Tiroler dann auf GoGreen. Das Unternehmen lud den Geschäftsführer Peter Pichler ein, die Situation zu analysieren und Vorschläge zu machen. „Die Problemschilderung von Weirather ist eigentlich ein Klassiker im Kühlschmierstoffsektor. Es gibt durchaus etliche Kühlschmierstoffe am Markt, die in bestimmten Anwendungsszenarien wirklich gut funktionieren. Die Schwierigkeit besteht aber darin, einen KSS bereitzustellen, der ein breites Anwendungsspektrum abdecken kann und gleichzeitig gut verträglich ist. In den letzten Jahren hat sich auch seitens der Auflagen, was in einem Kühlschmierstoff enthalten sein darf, viel geändert. Das macht es umso schwieriger, gut funktionierende Produkte anzubieten“, weiß Peter Pichler, Geschäftsführer von GoGreen. Er schildert, dass sein erklärtes Ziel war, als er GoGreen gegründet hat, gesunde, funktionierende Produkte anzubieten. Dabei ist das Spektrum, das ein Kühlschmierstoff leisten muss, breit gefächert. Neben der primären Funktion der Kühlung soll durch eine entsprechende Schmierwirkung die Schneide des Werkzeugs geschont werden. Die Späne müssen zuverlässig abtransportiert werden und zusätzlich soll ein Korrosionsschutz für die Maschine gegeben sein. „Kühlschmierstoffe werden in der Regel als Konzentrate bereitgestellt, die vor Ort mit Wasser gemischt werden. Allein dabei kann schon viel falsch gemacht werden und wir sehen es als unsere Aufgabe, unsere Kunden ganz besonders auch dabei zu unterstützen, die Mitarbeiter im Betrieb laufend zu schulen“, unterstreicht Pichler.

Bei der gegebenen Aufgabenstellung fiel die Entscheidung auf den Salvo 3500, ein mineralölhaltiges, wassermischbares Konzentrat. Der bor- und aminfreie Kühlschmierstoff zeichnet sich besonders durch seine Prozesssicherheit, ein stabiles Emulgierverhalten und sein gutes Kühl- und Spülvermögen aus. Zudem ist er universell einsetzbar – sowohl auf einzelbefüllten Maschinen als auch in Zentralanlagen.

Alle Kühlschmierstoffe von GoGreen zeichnen sich dadurch aus, dass sie „gesund“ und unproblematisch sind. Natürlich sind sie in Gebindegrößen für jeden Bedarf erhältlich.

Alle Kühlschmierstoffe von GoGreen zeichnen sich dadurch aus, dass sie „gesund“ und unproblematisch sind. Natürlich sind sie in Gebindegrößen für jeden Bedarf erhältlich.

Infos zum Anwender

Die 1964 gegründete Weirather Maschinenbau und Zerspanungstechnik GmbH entwickelt mit 25 Mitarbeitern Holzbearbeitungsmaschinen, Sondermaschinen sowie Hochfrequenzmotoren und seit nunmehr fünf Jahren auch Lasersinteranlagen für die Additive Fertigung von Kunststoffteilen. Auf etwa 1.200 m² Betriebsfläche werden auf 19 Dreh- und Fräsbearbeitungszentren Komponenten in Lohnfertigung oder für den Sondermaschinenbau aus zahlreichen, verschiedenen Werkstoffen für unterschiedlichste Industrien gefertigt.

Erster Schritt zur Problemlösung

Der erste Schritt nach der Analyse vor Ort in Höfen war die Bereitstellung von zwei Kanistern Salvo 3500, mit denen dann die Maschine befüllt wurde, an der beim Mitarbeiter die Hautprobleme aufgetreten waren. „Schon nach kurzer Zeit waren seine Probleme verschwunden und auch die Bearbeitungsergebnisse an der Maschine haben gezeigt, dass der Kühlschmierstoff gut funktioniert. Motiviert durch das gute Ergebnis haben wir dann unsere Kühlschmierstoffversorgung auf GoGreen-Produkte umgestellt“, so Günter Weirather weiter und weist auch darauf hin, dass Peter Pichler seither regelmäßig alle acht bis zwölf Wochen vorbeikommt, um im Rahmen seines Services Proben zu entnehmen und diese anschließend im Labor zu prüfen. Dabei achtet der Kühlschmierstoffexperte auch darauf, dass die Mitarbeiter bei der KSS-Ergänzung die richtige Vorgehensweise einhalten, um ein Entmischen zu verhindern. „Da kann man durch Unachtsamkeit relativ schnell Schaden anrichten. Die Folge können Pilz- und Bakterienbefall an der Maschine sein, speziell bei schwankendem pH-Wert, was sich auf die gesamte Anwendung an der Maschine auswirkt“, weiß Peter Pichler und er ergänzt: „Ein schlecht eingestellter Kühlschmierstoff lässt die Schneiden der Werkzeuge schneller verschleißen, was wiederum zu einer höheren Leistungsaufnahme der Maschine führt. Dadurch entsteht teilweise auch mehr Wärme, was wiederum eine höhere Dampfbildung zur Folge hat.“

Die Produktpalette bei GoGreen umfasst die Produktreihen Salvo, Taurus, Trebor und Wave, die unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden, sich aber laut Peter Pichler alle dadurch auszeichnen, dass sie nicht toxisch und somit unproblematisch sind. Neben den Kühlschmierstoffen bietet GoGreen selbstverständlich auch eigene Reiniger und Korrosionsschutz an, um bei der Maschinenpflege aufeinander abgestimmte Produkte verwenden zu können.

Seit vier Jahren setzt man bei Weirather auf Kühlschmierstoffe von GoGreen. Alle Maschinen des Tiroler Zerspanungsspezialisten sind damit ausgestattet.

Seit vier Jahren setzt man bei Weirather auf Kühlschmierstoffe von GoGreen. Alle Maschinen des Tiroler Zerspanungsspezialisten sind damit ausgestattet.

Durchgängige Umstellung – Problem gelöst

Mittlerweile ist bei Weirather die gesamte KSS-Versorgung auf GoGreen umgestellt. „Für uns war der Umstieg in mehrerlei Hinsicht ein Erfolg. Einerseits konnten wir das Problem mit der Hautreizung bei dem Mitarbeiter beheben, was besonders wichtig für uns war, denn damit bleibt uns ein wertvoller Mitarbeiter erhalten. Die Belastung mit KSS-Dämpfen in der Fertigung ist wesentlich geringer in Verbindung mit einer geringeren Geruchsbelästigung und in der Fertigung können wir uns auf einen wirklich zuverlässigen Kühlschmierstoff verlassen, der auch die nötige Prozesssicherheit in der Fertigung gewährleistet“, fasst Albin Weirather abschließend zusammen.

Filtern

Suchbegriff

Unterkategorie

Firmen

Inhaltstyp

Firmentyp

Land