PROXIA MES: Die richtigen Daten in die Cloud
Das neue „SaaS-Konzept“ (Software as a Service) ist ein kundenorientiertes Prinzip. Die Software liegt bei einem externen Dienstleister und der Kunde bezieht lediglich den Service der Dienstleistung, ohne sich um Hardware Gedanken machen zu müssen. Wird SaaS noch mit einem Pay-per-Use Abrechnungsverfahren verbunden, bezahlt der Kunde auch nur die tatsächliche Benutzung der Software. Eine auf den ersten Blick geniale Lösung. Aber müssen oder sollen alle Daten so verwaltet werden?
Das PROXIA MES vereint die Vorteile der zentralen Datenhaltung mit den Vorzügen der cloudbasierten Speicherung von Daten.
Das Proxia MES vereint durch die DDA-Technologie (Distributed Data Architecture) die Vorteile der zentralen Datenhaltung mit den Vorzügen der cloudbasierten Speicherung von Daten. So kann der Anwender für jede Art von Daten selbst entscheiden, ob diese lokal innerhalb der eigenen IT-Infrastruktur oder in einer externen Cloud, wie z. B. Microsoft Azure, abgelegt werden. Beispielsweise können so produktbeschreibende, sensible oder zeitkritische und Know-how-relevante Daten (z. B. Bewegungsdaten von Fertigungsaufträgen) innerhalb der „Mauern des Unternehmens“ verbleiben.
Gleichzeitig können aber bestimmte Telemetriedaten von Anlagen in der Cloud abgelegt werden, um sie z. B. externen Servicedienstleistern zur Verfügung stellen zu können. Auch unkritische und/oder kontextlose Daten oder gesicherte Archivdaten, auf die nur noch selten zugegriffen werden müssen, können auf einen externen Cloud-Speicher „outgesourct“ werden. Durch die Verwendung eines MQTT-Gateways (Message Queuing Telemetry Transport) können die Daten bei Bedarf sogar auch direkt in die Cloud geschrieben werden.
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