Neue Version Manufacturing Management Software

Mit der neuen Version der Manufacturing Management Software (MMS) von Fastems werden sowohl automatisierte als auch nicht automatisierte Prozesse in das digitale Fertigungsmanagement integriert. Die MMS vereint hierzu drei Anwendungsbereiche in einer einzigen Fertigungssoftwareplattform: palettenbasierte Automatisierung, Automatisierung des direkten Werkstückhandlings mit Robotern sowie den Arbeitszellenbetrieb für Einzelmaschinen und andere manuelle Fertigungsvorgänge.

Die neue MMS von Fastems vereint nun drei bislang voneinander getrennte Fertigungswelten in einer einzigen, leistungsfähigen Softwarelösung. (Bild: Fastems/Gladiathor/iStockphoto)

Die neue MMS von Fastems vereint nun drei bislang voneinander getrennte Fertigungswelten in einer einzigen, leistungsfähigen Softwarelösung. (Bild: Fastems/Gladiathor/iStockphoto)

Die MMS-Softwareplattform bietet jetzt erweiterte Funktionalitäten für das Produktionsmanagement von roboterbasierten Anwendungen im Bereich der Maschinenbedienung. Die einfache Aufnahme von neuen Werkstücken in einen Fertigungsprozess ist ein wesentlicher Schlüssel, um heutige Fertigungsanforderungen zu erfüllen. Hierfür bietet die neue MMS-Plattform über ihre grafische Benutzeroberfläche Funktionen für die Definition von Teilprozessplänen. Zusammen mit parametrischen Roboterprogrammen und einer koordinatenbasierten Teileortung wird hierdurch der Bedarf an Roboterprogrammierung minimiert, wobei die zeitaufwendige SPS-Programmierung vollständig entfallen kann.

Automatisierte Produktion mit Industrierobotern

Die neue MMS-Version ermöglicht auch eine vorausschauende, anpassungsfähige Planung für die automatisierte Produktion mit Industrierobotern als entscheidende Grundlage für die gesamte Produktionsplanung. Zusätzlich unterstützt die MMS die Planung von Fertigungshilfsmitteln durch Angabe fehlender Ressourcen wie Schneidwerkzeuge, NC-Programme, Rohstoffe etc. Hierdurch ist der Bediener in der Lage, sich voll und ganz auf seine Aufgaben zur Umsetzung der geplanten Produktion zu konzentrieren. In einer Roboterzelle verwaltet die neue MMS die auftragsbezogene Produktion über Fertigungslose.

Flexibilität wird in diesem Zusammenhang durch die Möglichkeit geschaffen, mehrere verschiedene Teile gleichzeitig in verschiedenen Auftragslosgrößen zu produzieren. Zusätzlich stehen hierzu Informationen zu den benötigten Spannmitteln an der Werkzeugmaschine in Form von Rüstvorgängen zur Verfügung. Die MMS kann neue Rüstvorgänge für Werkzeugmaschinen planen und ist je nach Anwendung sogar in der Lage, das Rüsten einer Maschine automatisch mit dem Roboter zu realisieren.

Planung und Steuerung von nicht automatisierten Prozessen

Die jüngste MMS-Version ermöglicht es außerdem, nichtautomatisierte Prozesse (z. B. mit einem Roboter oder einem flexiblen Fertigungssystem) zu planen und zu steuern. Somit schließt die Software die Lücke zwischen automatisierten und manuellen Fertigungsprozessen. Vor diesem Hintergrund erhält beispielsweise der Bediener einer Stand-Alone-Werkzeugmaschine über die MMS genaue Listen und Anweisungen, welche Arbeitsschritte und Einzelaufgaben für die Produktion erforderlich sind. In diesem Zusammenhang liefert ihm die MMS zeitnah alle relevanten Informationen, z. B. wann eine Einrichtung, Materialien, Werkzeuge etc. zur Verfügung stehen müssen.

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