Spannfutter strahlen in neuem Glanz

Seit 1993 hat sich Mapal ein breit angelegtes Portfolio im Bereich der Spanntechnik aufgebaut – von der Spannpatrone bis zum anwendungsspezifischen Hydrodehnspannfutter. Zur EMO stellte das Unternehmen ein gänzlich neues Erscheinungsbild für seine Spanntechnik vor. Damit wird nicht nur das komplette Programm ein einheitliches Gesicht erhalten, durch intelligentes Design werden zudem weitere Potenziale mit entsprechendem Mehrwert für den Kunden erschlossen.

Die neuen Spannfutter von Mapal strahlen sprichwörtlich in neuem Glanz. So ist eines der entstandenen Elemente die brillante Oberfläche.

Die neuen Spannfutter von Mapal strahlen sprichwörtlich in neuem Glanz. So ist eines der entstandenen Elemente die brillante Oberfläche.

Industrie- und Produktdesign standen bislang in der Entwicklung von Spannfuttern bei Mapal nicht im Mittelpunkt. Im Fokus war hauptsächlich die prozesssichere Funktion. So haben die Entwickler nach und nach ein breit angelegtes Portfolio aufgebaut, das im Erscheinungsbild jedoch nicht einheitlich war. Um diesen Umstand zu ändern, holte sich Mapal die Experten einer vielfach ausgezeichneten Designagentur aus Schwäbisch Gmünd mit ins Boot.

Bild 1 zeigt das bisherige Design zweier Spannfutter, auf Bild 2 sind dieselben Spannfutter im neuen Designkonzept zu sehen.

Bild 1 zeigt das bisherige Design zweier Spannfutter, auf Bild 2 sind dieselben Spannfutter im neuen Designkonzept zu sehen.

Durchdachtes Design erschließt Potenziale

Nicht nur das Erscheinungsbild der Spannfutter sollte überarbeitet werden, vor allem sollte durch durchdachtes Industriedesign ein Mehrwert für den Kunden generiert werden. Ein ausgeklügeltes Design sorgt nicht nur für ein optisches Highlight, sondern erschließt auch ökonomische und ökologische Potenziale. Davon ausgehend erarbeiteten die externen Produktdesigner gemeinsam mit den Produktverantwortlichen von Mapal ein neues Konzept, dem auch Funktions- und FEM-Analysen zugrunde liegen.

Die nach diesem Konzept gestalteten Spannfutter strahlen sprichwörtlich in neuem Glanz. So ist eines der entstandenen Elemente die brillante Oberfläche. Durch ein speziell entwickeltes Polierverfahren sorgt diese dafür, dass die Spannfutter korrosionsbeständiger sind als bisher.

Einfaches und selbsterklärendes Foolproof-Handling

Eine weitere Vorgabe an das neu ausgearbeitete Design war das sogenannte Foolproof-Handling, also eine einfache und selbsterklärende Handhabung der Spannfutter. Bedienelemente sollten schneller als solche erkennbar, Handhabungshinweise direkt verständlich sein. Gelöst wurden diese Vorgaben zum einen durch die blaue Färbung von Bedienelementen, wie der Betätigungsschraube am Hydrodehnspannfutter, zum anderen durch eigens kreierte Signaturelemente, die unabhängig von der jeweiligen Sprache entsprechende Hinweise beinhalten.

Zudem wurden die Spannfutter hinsichtlich ihrer Form, ihres Gewichts sowie ihres Materialeinsatzes untersucht und optimiert. Die neue Formgebung folgt dabei der Maßgabe größtmöglicher Stabilität bei optimalem Ressourceneinsatz. Bereits kleinste Gewichtseinsparungen haben im Fall von Spannfuttern große Auswirkungen, die sich im Einsatz langfristig bemerkbar machen. So wird unter anderem beim Beschleunigen und Abbremsen der Spindel umso weniger Energie benötigt, je leichter das Spannfutter ist.

Corporate Design schafft Wiedererkennung

Durch das neue Corporate Design wird das gesamte Spanntechnikprogramm zudem direkt als Angebot von Mapal zu identifizieren sein. Dies ist für das Unternehmen umso wichtiger, da Mapal historisch bedingt oft nicht als Hersteller von Spannfuttern wahrgenommen wird.

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