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Tuning für die Werkzeugmaschine

Wertvolle Antworten auf die Frage „Wie steigere ich die Leistungsfähigkeit meiner Werkzeugmaschine?“ sammelten die Teilnehmer des Benz Technologietages 2015. Hochkarätige Referenten vermittelten aktuelle Standards und gaben Ausblicke in die Zukunft der CNC-Bearbeitung auf Bearbeitungs- und Drehzentren.

Einblicke in die moderne Benz Fertigung erhielten interessierte
Besucher von Benz Produktionsleiter Marco Huber.

Einblicke in die moderne Benz Fertigung erhielten interessierte Besucher von Benz Produktionsleiter Marco Huber.

Bis auf den letzten Platz ausgebucht war der Benz Technologietag 2015. Zahlreiche Teilnehmer informierten sich über Möglichkeiten, die eigene Produktivität der Fertigung noch weiter zu steigern. Denn heutzutage müssen moderne Produktionen in der Regel komplexe Bearbeitungsaufgaben lösen und gleichzeitig flexibel auf ein sich änderndes Teilespektrum reagieren können. „Aufgrund des Kostendrucks hat sich die Kombination aus Werkzeugmaschine und individuell ausgelegten Werkzeugsystemen als zielführender Lösungsansatz herauskristallisiert,“ so Benz Geschäftsführer Michael Schneider.

Achim Gauß, Geschäftsführer der Zimmer Group, erläuterte
die Zerspanung mit Robotern und die daraus resultierenden Herausforderungen für moderne Werkzeugspindeln.

Achim Gauß, Geschäftsführer der Zimmer Group, erläuterte die Zerspanung mit Robotern und die daraus resultierenden Herausforderungen für moderne Werkzeugspindeln.

Einblicke in die aktuellen Trends und Entwicklungen bei modernen Werkzeugmaschinen gab Alexander Hassis vom WZL der RWTH Aachen. Dass insbesondere Winkelköpfe einen entscheidenden Anteil daran haben, die Effizienz der Fertigungsprozesse zu steigern, zeigten Christoph Zeller (Technischer Leiter) und Andreas Neumann (Konstruktionsleiter) von Benz. „Nur durch optimal konfigurierte Wechselaggregate lassen sich mehrspindlige Bearbeitungen, zusätzliche Bearbeitungsrichtungen oder die Erweiterung des Arbeitsbereichs durch achsversetzte Aggregate realisieren,“ so das Kredo der Referenten. „Der Anwender profitiert von einem geringeren Rüstaufwand, einem höheren Leistungsdurchsatz und höheren Genauigkeiten.“

„Volles Haus“ beim Benz Technologietag.

„Volles Haus“ beim Benz Technologietag.

Was eine 20 Cent Münze und die Erweiterung bei den modularen Werkzeugsystemen, Benz Nanofix®, gemeinsam haben, wurde den Teilnehmern im Vortrag von Wilhelm Giessler, Gruppenleiter Entwicklung und Konstruktion bei Benz, klar: „Nanofix® ist unsere kleinste modulare Wechselschnittstelle mit einem Außendurchmesser von 22 mm. Bei Benz Solidfix® und CAPTO™ sind im Vergleich „nur“ minimale Außendurchmesser von 32 mm realisierbar. Insbesondere bei Mehrspindelköpfen mit Achsabständen kleiner 32 mm und Winkelköpfen mit engen Spindelabständen lassen sich so trotzdem sehr kurze Wechselzeiten realisieren. Ein ideales Einsatzfeld für Nanofix® ist die Langdrehtechnik. Bei eingeschränkten Platzverhältnissen bietet seine Baugröße in Kombination mit dem einfachen und sicheren Handling eine optimale Lösung stehende und rotierende Werkzeuge“.

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