Wenzel Excalibur: Innovative Lösung für den Designprozess
Für das Fräsen äußerst feiner Oberflächen an Clay- bzw. Hartschaummodellen präsentiert Wenzel, in Österreich vertreten durch GGW Gruber, auf der EuroMold 2014 erstmals den neuen 2-Achsen-CNC-Fräskopf Excalibur.
2-Achsen-CNC-Fräskopf Excalibur beim Fräsen eines 1:1 Automobilmodells aus Industrieplastilin, auch Clay genannt.
Mit dem Fräskopf können direkt auf dem Koordinatenmessgerät komplexe Freiformflächen herausgefräst werden. Der neue Excalibur überzeugt insbesondere durch seine hohe Leistungsfähigkeit von 200 Watt und einer frei einstellbaren Drehzahl von bis zu 8.500 Umdrehungen pro Minute. Auch in puncto Wiederholgenauigkeit (0,002°) und Auflösungen der Drehachsen (0,002°), sowie der Rundlaufgenauigkeit der Spindel (0,025 mm) konnten nochmals Verbesserungen erzielt werden. So ist es möglich, Oberflächen höchster Qualität noch schneller als bisher zu fräsen.
Mehr Leistung und erleichterte Bedienung
Die Abmessungen des neuen Excalibur wurden reduziert, wodurch sich das Arbeitsvolumen der gesamten Anlage erhöht. Die mechanische Adaption an die Maschine wurde durch die Integration eines werkzeuglosen Schnellwechselsystems erleichtert. Die Nutzung der Maschine als Koordinatenmessgerät ist durch die einfache Adaption von Würfelkopf-Adaptern möglich. Somit können Anreißwerkzeuge oder Dreh-/Schwenkköpfe mit Tastsystemen an derselben Maschine mit wenigen Handgriffen eingewechselt werden. Parallel zum Excalibur kann der manuell verstellbare 2-Achsen-Fräskopf DMH 200 an der Maschine eingesetzt werden.
Der DMH 200 von Wenzel ist die Lösung für alle Aufgaben, die kein CNC-Schwenken des Fräskopfes erfordern. In der neusten Ausführung des DMH 200 wurden die Lagerung und das Gehäuse weiterentwickelt. Durch den Einsatz einer neuen Spindel wurde der Werkzeugdurchmesser erweitert. Sowohl mit dem DMH 200, als auch mit dem neuen Excalibur, können Fräser mit einem Durchmesser von 3, 6, 10 und 16 mm eingesetzt werden.
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