Framag Hydropol: Wo Vibrationen unerwünscht sind

Der von framag entwickelte Werkstoff Hydropol® wurde ursprünglich aufgrund seiner ausgezeichneten Dämpfungseigenschaften für den Bau von Werkzeugmaschinen verwendet. Mittlerweile hat sich Hydropol® als Werkstoff auch bei Plattenfeldern und Prüfständen bewährt.

Der von framag entwickelte Werkstoff Hydropol® hat sich mittlerweile auch bei Plattenfeldern bewährt.

Der von framag entwickelte Werkstoff Hydropol® hat sich mittlerweile auch bei Plattenfeldern bewährt.

Die von framag produzierten Plattenfelder, auch als T-Nutenfelder bekannt, werden in verschiedensten Industriebereichen eingesetzt. Gerade dort, wo Vibrationen unerwünscht sind, zeigen Hydropol®-Bauteile ihre ganzen Eigenschaften. Für präzise Bearbeitungen und Messungen werden die Plattenfelder bei Forschungseinrichtungen, bei Automobilherstellern oder als Aufspannfelder für Werkzeugmaschinen verwendet.

Basis für Prüfstände

framag Plattenfelder bilden die Basis für Prüfstände, auf denen u. a. Antriebe jeglicher Art getestet werden. Die Anforderungen an die Messgenauigkeit steigen immer mehr, sodass auch die Messstände immer genauer sein müssen. Diesen Ansprüchen wird man mit dem Füllwerkstoff Hydropol® gerecht, da dieser sehr hohe Dämpfungseigenschaften sowie eine hohe Masse besitzt, was die entstehenden Schwingungen minimiert.

Je nach Anforderungen sind diese Bauteile sowohl aus herkömmlichen oder höherfesten Stählen als auch aus nicht rostenden Stählen hergestellt. Es können auch Durchbrüche für Kanäle wie z. B. Absauganlagen, Schläuche, Energie, Kühlmittel etc. integriert werden. Darüber hinaus werden auch kleinere Rahmen und Zwischenrahmen in Hydropolbauweise produziert, die als Halterungen für Prüflinge auf dem Prüfstand dienen. Die Dimensionen und Anzahl der Platten sind nach oben hin nicht begrenzt – so wurden erst kürzlich Bauteile mit mehr als 100 m² ausgeliefert.

Finite Berechnungsverfahren

Im Hause framag werden seit Jahren Berechnungen mit Hilfe der Methode der finiten Elemente durchgeführt. Gerade in Bezug auf Prüfstände und Plattenfelder erfolgen dynamische Berechnungen – dies sind z. B. Modalanalysen zur Bestimmung von Eigenfrequenzen sowie Schwingformen. Dabei kann auch die Sekundärisolierung sowie die Entkoppelung mittels Luft- oder Stahlfedern berücksichtigt werden.

Die auf dem Prüfstand befindlichen Antriebe und Prüflinge versetzen den Prüfstand in Schwingungen. Um die auftretenden Schwingwege, -geschwindigkeiten und -beschleunigungen zu bestimmen, werden dynamische Frequenzanalysen durchgeführt. So kann sichergestellt werden, dass die Schwinggeschwindigkeiten auf dem Plattenfeld in einem zulässigen Rahmen bleiben.

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