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RoboJob schließt das Jahr 2021 mit absoluten Rekordzahlen ab

2021 wird für RoboJob als absolutes Spitzenjahr in die Geschichte eingehen. Nie zuvor hat der belgische Spezialist für CNC-Automatisierung so viele Robotersysteme verkauft und installiert. Corona hat viel Schwung in die Sache gebracht, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich.

Für 2022 legt RoboJob die Messlatte noch höher.

Für 2022 legt RoboJob die Messlatte noch höher.

RoboJob, internationaler Marktführer in der CNC-Automatisierung, hat im vergangenen Jahr alle Rekorde gebrochen. Noch nie zuvor ist es dem belgischen Unternehmen gelungen, so viele Robotersysteme auf den Markt zu bringen. Dies ist u. a. auf die verstärkte Nachfrage nach CNC-Automatisierung und die internationale Expansion zurückzuführen.

Partnerschaft mit Fusion OEM in den USA

„Seit eineinhalb Jahren verzeichnen wir einen deutlichen Anstieg der Anfragen und Aufträge“, berichtet Geschäftsführer Helmut De Roovere. „Natürlich ist das für Corona nicht eigenartig. Unseren Kunden ist klar, dass wir noch einige Zeit mit diesem Virus leben müssen, aber sie wollen nicht davon abhängig sein. Mit unseren Robotersystemen gehen wir ihnen zur Hand.“ Die Rekorde, die unter anderem in den Benelux-Ländern, Deutschland und Frankreich gebrochen wurden, sind der Beweis dafür. Um der Nachfrage gerecht zu werden, wurde Damien Petit als zusätzlicher Vertriebsmitarbeiter für den französischen Markt angeworben. Das kommerzielle Team von RoboJob besteht jetzt aus 9 Vertriebsmitarbeitern.

Nicht nur in Belgien, den Niederlanden oder Westeuropa ist die Nachfrage deutlich gestiegen. Tatsächlich hat RoboJob in diesem Jahr den Ozean überquert und eine Partnerschaft mit Fusion OEM in den Vereinigten Staaten begonnen. „Auch dort geht alles viel schneller als erwartet”, sagt De Roovere. „Mit Fusion OEM haben wir einen fantastischen Partner, der den Markt gut kennt. Der Start verlief daher sehr reibungslos, und auch die Aufträge übertrafen die Erwartungen bei weitem.“

Mehr Autonomie gewünscht

Mit der neuen, kompakteren Version des Towers zielt RoboJob nun auch auf den fortgeschrittenen Teil des Marktes. „Vor allem in den Benelux-Ländern stellen wir fest, dass unsere Kunden in ihrer Vorstellung von Automatisierung bereits weiter fortgeschritten sind. Für viele ist das Beladen von Werkstücken ausreichend, aber andere verlangen noch mehr Autonomie von der Maschine. Aus diesem Grund haben wir Ende letzten Jahres auch die neue, kleinere Version unseres Towers auf den Markt gebracht. Wir bieten jetzt eine 72-stündige autonome Zerspanung an und stellen bereits jetzt ein großes Interesse fest.“

Corona bringt jedoch auch viele neue Herausforderungen mit sich, insbesondere in der Lieferkette. „Dies wird die größte Herausforderung für die gesamte Branche im Jahr 2022 sein“, meint De Roovere. „Gegenwärtig übersteigt die Nachfrage nach vielen Komponenten das Angebot bei weitem. Die Preise steigen und die Wartezeiten werden länger. Als Marktführer sind wir in der glücklichen Lage, mit unseren Lieferanten gut zusammenzuarbeiten und Engpässe auf ein Minimum zu beschränken. Das wird auch nötig sein, denn für 2022 legen wir die Messlatte noch höher und wollen wieder Rekorde brechen!“

Auf Messen und Veranstaltungen werden wir noch warten müssen: Die TechniShow wurde auf das Ende des Sommers verschoben. Wer nicht so lange warten kann, kann jederzeit einen persönlichen Termin vereinbaren.

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