Paul Horn EH: Neue Stechgeometrie für hohe Vorschübe

Für das Abstechen mit hohen Vorschüben zeigt Horn, in Österreich vertreten durch Wedco, mit der Geometrie EH eine neue Entwicklung auf der Basis des Stechsystems S100. Die stabile Schneidkante ermöglicht Vorschübe beim Ein- und Abstechen im Bereich von f = 0,25 bis 0,4 mm/U und somit eine Prozesszeitverkürzung für Stechoperationen.

Die neue Horn-Geometrie EH gewährleistet eine prozesssichere Spanabfuhr und Spankontrolle im Einsatz.

Die neue Horn-Geometrie EH gewährleistet eine prozesssichere Spanabfuhr und Spankontrolle im Einsatz.

Eine prozesssichere Spanabfuhr und Spankontrolle ist durch die gezielte Spanformung im Einsatz gewährleistet. Die hohen Vorschübe erfordern beim Ein- und Abstechen jedoch eine stabile Maschine sowie entsprechende, sichere Aufspannverhältnisse des Werkstückes. Ab einem Vorschub von 0,3 mm/U empfiehlt Horn beim Ein- und Abstechen den Vorschub auf den ersten 3,0 bis 4,0 mm zu reduzieren. Klemmhalter und Kassetten zum Stechen über die Y-Achse stellen aufgrund der hohen Stabilität die erste Wahl für Stechoperationen mit hohen Vorschüben dar. Horn bietet die einschneidigen Stechplatten in den Schneidbreiten 3,0 und 4,0 mm an.

Für das Abstechen mit hohen Vorschüben zeigt Horn mit der Geometrie EH eine neue Entwicklung auf der Basis des Stechsystems S100.

Für das Abstechen mit hohen Vorschüben zeigt Horn mit der Geometrie EH eine neue Entwicklung auf der Basis des Stechsystems S100.

Höhere Steifigkeit

Bereits im Jahr 2019 erweiterte der Werkzeughersteller das Stechsystem S100 um neue Haltervarianten für das Abstechen auf Dreh- und Fräszentren mit der Vorschubbewegung durch die Y-Achse. Das Verfahren ermöglicht einen leistungsfähigen Stechprozess mit hohen Schnittwerten und damit eine kürzere Bearbeitungszeit. Des Weiteren besteht die Möglichkeit zum Abstechen großer Durchmesser mit einem kompakten Stechhalter sowie zum Abstechen mit schmäleren Stechbreiten. Mit der neuen Geometrie rundet Horn nun dieses System ab. Speziell beim Abstechen von Werkstücken mit größeren Durchmessern entstehen große Hebelkräfte. Die Platzverhältnisse in der Maschine erlauben oft nicht den Einsatz von Werkzeugen mit größerem Querschnitt. Bei der neuen Anordnung der Schneide im Werkzeugträger werden die Schnittkräfte in den Hauptquerschnitt des Stechhalters eingeleitet. Dadurch ergibt sich bei gleichen Querschnitten der Stechhalter eine höhere Steifigkeit des Gesamtsystems. Dies erlaubt höhere Vorschübe bei gleicher Stechbreite.

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