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Paul Horn Türkei Bahadir Öge: Horn-Gruppe international erweitert

Die Horn-Gruppe startete zum 01. April 2020 mit einer Vertriebsgesellschaft den direkten Markteintritt in der Türkei. Zuvor erfolgte der Vertrieb der Präzisionswerkzeuge aus Tübingen über einen Handelspartner in der Republik. Um das Potential besser bearbeiten zu können und den Kundenanforderungen auf dem türkischen Markt nachzukommen, entschied man sich für den Schritt, in der Türkei auf eigenen Beinen zu stehen. Dabei gilt das Motto: Global denken, lokal handeln.

Das Produktportfolio von Horn bietet umfangreiche Werkzeuglösungen für die  Kundenanforderungen in der Türkei.
Quelle: Horn/Sauermann

Das Produktportfolio von Horn bietet umfangreiche Werkzeuglösungen für die Kundenanforderungen in der Türkei. Quelle: Horn/Sauermann

In der Türkei sollen künftig die gleichen Zielsetzungen verfolgt werden, wie Sie auch in Deutschland und vielen anderen Ländern von Horn vorgegeben sind: technologischer Vorsprung für die Anwender verbunden mit nachhaltigen Kundenbeziehungen. Da sich jedes Land voneinander unterscheidet, gibt es einen weitreichenden regionalen Spielraum, um auf die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort eingehen zu können. Das neue Vertriebsbüro ist in Istanbul platziert und umfasst für den Anfang 450 m². Bahadir Öge, einer der Geschäftsführer von Horn Türkei: „Das Land bietet ausgezeichnete Wachstumsmöglichkeiten für unsere Produkte. Ich bin überzeugt, dass wir mittel- und langfristig unsere Ziele erreichen und auch in der Türkei unseren festen Platz als Technologieführer weiter ausbauen werden.“

Bahadir Öge, einer der Geschäftsführer von Horn Türkei.
Quelle: Horn/Sauermann

Bahadir Öge, einer der Geschäftsführer von Horn Türkei. Quelle: Horn/Sauermann

Die Türkei erstreckt sich auf 783.562 km² und zählte 2019 rund 83 Millionen Einwohner. Obwohl das Maschinengeschäft seit 2019 Rückgänge zu verzeichnen hat, waren die mittelfristigen Aussichten der Regierung positiv. Ursprünglich wurde laut VDMA bis 2022 mit einem jährlichen Wachstum des realen Bruttoinlandproduktes von fünf Prozent geplant. Wie sich dies jedoch aufgrund der Corona-Krise entwickelt, bleibt nicht nur in der Türkei, sondern in der Weltwirtschaft offen. Trotzdem ist Öge zuversichtlich und ergänzt: „Gerade in der anstehenden Zeit werden innovative Werkzeuglösungen benötigt, um Zerspanprozesse zielführend zu verbessern und zu optimieren, auch ohne gleich in eine neue Maschinen investieren zu müssen.“

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