Widia TDS45x: Bohren von rostfreiem Stahl und Superlegierungen

Anwender der TDS Serie sind mit dem Leistungspotential der VHM-Bohrer in Stahl, Gusseisen und Nichteisen-Werkstoffen vertraut. Mit dem TDS45x hat Widia, in Österreich vertreten durch die Scheinecker GmbH, die TDS-Bohrertechnologie noch weiter optimiert und auf die Bearbeitung von rostfreiem Stahl und Superlegierungen maßgeschneidert.

Die spezielle Spannut und Auslegung der Kühlmittelzufuhr sorgt für Produktivität sowie Bearbeitungssicherheit und reduziert die typischen Herausforderungen bei der Spanabführung.

Die spezielle Spannut und Auslegung der Kühlmittelzufuhr sorgt für Produktivität sowie Bearbeitungssicherheit und reduziert die typischen Herausforderungen bei der Spanabführung.

„Die TDS Serie wurde speziell für Kunden ausgelegt, die schwierige Bearbeitungsaufgaben zu meistern haben. Schräge Bohraustritte bzw. schräge Eintrittsflächen, instabile Aufspannungen, das prozeßsichere Bearbeiten von Querbohrungen – sind nur eine Auswahl an Beispielen, bei denen der TDS seine Stärken zeigt. Im Ergebnis bietet der TDS das höchste Zerspanungsvolumen seiner Klasse, was sich sehr positiv bei der CPP-Betrachtung (Cost per Part) auswirkt. Somit wird er auch bevorzugt eingesetzt, wenn es um maßgeschneiderte Kundenlösungen bzw. Sonderwerkzeuge geht“, erläutert Patrizio Cresta, Portfolio Manager Widia Holemaking Produkte.

Die WM15PD AlTiN Beschichtung und Nachbehandlung verleiht dem TDS45x eine hervorragende Verschleißbeständigkeit, die sich bei der Bohrbearbeitung von hochfesten Chrom-Nickel-Legierungen bewährt.

Die WM15PD AlTiN Beschichtung und Nachbehandlung verleiht dem TDS45x eine hervorragende Verschleißbeständigkeit, die sich bei der Bohrbearbeitung von hochfesten Chrom-Nickel-Legierungen bewährt.

Produktiv und prozesssicher

Diese Vorteile und weitere finden sich auch im TDS45x wieder. Dieser Bohrer der neuen Serie ist speziell auf hochwarmfeste Legierungen und austenitische, nicht rostende Stähle ausgelegt. Dank einer verbesserten Spannnutform mit kontinuierlich ansteigendem Spiralwinkel, optimierten Kühlmittel-Bohrungen und Schneidecken bietet der TDS45x hohe Standzeiten, selbst bei den herausfordernsten Materialien. Seine doppelte Führungsfase steigert zudem die Werkzeugstabilität, während die glanzpolierte Spannut und der konische Bohrerkern den Spanraum vergrößert und die Reibung verringert. „Das Ergebnis ist eine verbesserte Spanabführung und eine reproduzierbare Bohrleistung", so Cresta. Die patentierte TDS Bohrerspitze sorgt dafür, dass keine Pilotbohrung mehr notwendig ist – Schnittgeschwindigkeiten sowie Vorschübe können erhöht und Schnittkräfte reduziert werden. Um eine höhere Zähigkeit zu erreichen und das Bruchrisiko zu senken, wird beim TDS45x ein feinkörniges Hartmetalsubstrat eingesetzt. Durch den h6 Hochpräzisionsschaft ist der TDS45x für Schrumpfspannfutter geeignet und zeigt eine verbesserte Bohrqualität bis hin zu IT8.

Das „x“ steht für die Spannutlänge, für den TDS451 mit 3xD, den TDS452 mit 5xD und den TDS453 mit 8xD. Alle drei Varianten sind im Durchmesserbereich von 3,0 bis zu 20 mm erhältlich und verfügen über innere Kühlmittelzufuhr, einen 140° Spitzenwinkel und eine PVD AlTiN Beschichtung.

Der TDS45x von Widia  ist im Durchmesserbereich 3,0 bis 20 mm erhältlich und verfügt über innere Kühlmittelzufuhr, einen 140° Spitzenwinkel und eine PVD AlTiN Beschichtung.

Der TDS45x von Widia ist im Durchmesserbereich 3,0 bis 20 mm erhältlich und verfügt über innere Kühlmittelzufuhr, einen 140° Spitzenwinkel und eine PVD AlTiN Beschichtung.

Standzeitsteigerungen bis zu 30 Prozent

„Die Beschichtung trägt ausschlaggebend zum Erfolg der TDS45 Serie bei“, betont Patrizio Cresta abschließend. „Widia WM15PD überzeugt mit überdurchschnittlicher Härte, welche die hohen Zerspanungstemperaturen, wie sie bei der Bearbeitung von hochfesten Chrom-Nickel-Legierungen entstehen, gut managen kann. Durch die Spannutpolierung und Nachbehandlung der Beschichtung kann durchschnittlich eine Standzeiterhöhung von zehn bis 30 Prozent erzielt werden.“ Der TDS45x kann nachgeschliffen werden – ein Nachschleifen bis zu fünf mal ist empfohlen, wobei weitere Nachschliffe möglich sind, wenn geringer Spanraumverschleiß zulässig ist.

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