Electric mit Tubular-Antrieb

Mitsubishi Electric – in Österreich vertreten durch Umreich – präsentierte auf der EMO in Mailand seine Drahterodiersysteme, die durch ein Höchstmaß an Präzision, Flexibilität und Energieeffizienz punkten. Das Herzstück der Maschinen ist ein neues Antriebskonzept mit einem Tubular-Direktantrieb und interner Lichtwellenleiter-Kommunikation.

Die Drahterodiermaschinen der MP-Serie bieten ein Höchstmaß an Präzision und Zuverlässigkeit.

Die Drahterodiermaschinen der MP-Serie bieten ein Höchstmaß an Präzision und Zuverlässigkeit.

Mitsubishi Electric hat seine neuen Drahterodiersysteme auf hohe Präzision und Bearbeitungsgenauigkeit sowie Produktivität ausgelegt. Zudem ist es gelungen, den Energieverbrauch um bis zu 42 % zu senken. Deutliche Kostenersparnisse ergeben sich darüber hinaus aus dem reduzierten Verbrauch von Drähten, Filtern und Ionenaustauschern sowie aus der weiteren Reduzierung von Wartungsaufwand und Verschleiß.

Bei den Drahterodiermaschinen der MV-Serie sorgen modernste Entwicklungskonzepte für maximale Leistung und Effizienz.

Bei den Drahterodiermaschinen der MV-Serie sorgen modernste Entwicklungskonzepte für maximale Leistung und Effizienz.

Rundum verbessert

In seinen Drahterodiersystemen setzt Mitsubishi Electric die innovativen Tubular-Direktantriebe als Achsantriebe ein. Sie sorgen für vollständig rastfreie und sensibel regelbare Bewegungen. Die Steuerung des Antriebs übernimmt ein optisches Netzwerk. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Maschinenkomponenten über Lichtwellenleiter macht die Abläufe erheblich schneller und effizienter.

Ebenso wurde die automatische Drahteinfädelung optimiert. Nicht nur beim Wiedereinfädeln im Wasserbad, sondern auch beim Einfädeln im Schnittspalt oder in unterbrochenen Startbohrungen arbeitet das „Intelligent Auto Threading“-System zuverlässig und schnell.

Zentrales Element aller Drahterodiersysteme von Mitsubishi Electric ist ein hoch komplexer Generator, der die optimale Entladungskontrolle steuert. Die Maschinenentwickler haben auch den Dielektrikum-Spülstrahl einer aufwendigen Analyse unterzogen und ihn im Detail verbessert.

Auch die Erhöhung der Anwenderfreundlichkeit stand im Focus der Entwicklungen. Über die neue, vereinfachte Direktprogrammierung gelangt der Bediener mit weniger Schritten zum Ziel. Bewährte Funktionalitäten wie etwa die Fernbedienung, die Ferndiagnose oder die aktiven Statusmeldungen sind auch in der neuen Maschinenserie enthalten. Die Fernbedienung ist zusätzlich über ein iPad möglich. Zudem befindet sich in der Maschinensteuerung eine Datenbank der häufigsten Fragen und Antworten, die während des Maschineneinsatzes aufkommen. Über eine kostenfreie Telefonhotline können sich Kunden direkten Rat bei den Experten des Kundendienstes holen.

Bei den Drahterodiermaschinen der MV-Serie sorgen modernste Entwicklungskonzepte für maximale Leistung und Effizienz.

Bei den Drahterodiermaschinen der MV-Serie sorgen modernste Entwicklungskonzepte für maximale Leistung und Effizienz.

Schonung von Ressourcen

Das Thema Energiesparen steht seit einigen Jahren ganz oben auf der Agenda der Maschinenentwickler. Auf Basis des Tubular-Direktantriebs und des Optical-Drive-Systems hat Mitsubishi Electric deshalb neue Strategien zur Senkung des Energiebedarfs entwickelt: Nicht benötigte Funktionen werden auf intelligente und effiziente Weise abgeschaltet. Hinzu kommen ein „Sleep-Mode“-Management sowie ein energiesparendes, umrichtergesteuertes Pumpensystem.

Auch die verbesserte Generatortechnologie trägt zum Umweltschutz bei: Durch schnelleren Spannungsaufbau können sowohl Impulsdauer als auch Arbeitsspannung reduziert werden. Der Vorteil sind höhere Oberflächenqualität und geringerer Energieverbrauch. Gleichzeitig verlängert sich die Lebensdauer des Filters wesentlich und der Verbrauch von Ionenaustauschern sinkt spürbar. Genauso positiv machen sich die optimierten Drahtlaufgeschwindigkeiten bemerkbar, die den Drahtverbrauch um bis zu 45 % gegenüber herkömmlichen Drahterodiermaschinen reduzieren. Weniger Drahtverbrauch bedeutet somit auch weniger CO²-Emissionen und geringere Betriebskosten.

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