FANUC ROBOCUT: Neue Generation mit Innovation
Mit Beginn dieses Jahres stellte Fanuc – in Österreich vertreten durch precisa – bei ihrer aktuellen Drahterodiermaschinenserie ROBOCUT α-C400iA/α-C600iA eine Reihe von neuen Funktionen und Weiterentwicklungen vor. Viele dieser Innovationen konnten aufgrund der hohen Produktionszahlen und Produktionsdichte als Entwicklungsschub und verkaufsförderndes Instrument anwendergerecht in den Standard integriert werden.
Die Fanuc ROBOCUT bietet überarbeitete Stromsparfunktionen, um die schon geringen Betriebskosten während und zwischen den Bearbeitungen nochmals zu reduzieren.
Eine lange Lebensdauer und geringe Betriebskosten zeichnen die Fanuc ROBOCUT aus. Dies wird nun nochmals durch eine Weiterentwicklung der unteren Stromzuführungseinheit unterstrichen, die in Tests eine bis zu 600 %ig längere Standzeit der Elektrode aufwies. Weiters wurde an den Stromsparfunktionen gearbeitet, um die schon geringen Betriebskosten während und zwischen den Bearbeitungen nochmals zu reduzieren. Rotative Motoren bilden hier eine ökonomische Grundlage und verhindern unnötige Hitzeentwicklung und Stromverbrauch. Der Eco Mode gewährleistet bei geringster Drahtgeschwindigkeit eine Betriebskosten-Reduktion bei unmerklich geringeren Genauigkeiten.
Für eine simultane oder mehrseitige Bearbeitung kann die kompakte, voll in die Steuerung integrierte Rundachse Fanuc CCR eine breite Palette an sehr komplexen Werkstücken herstellen. Sogar eine Leckage-Erkennung ist in dieser Achse integriert, verschiedene Aufnahmesysteme sind möglich.
Patentierte Funktionen
Das patentierte Dichtungssystem kann nicht nur rasch, einfach und kostenschonend selbst gewartet werden, es dient auch der Genauigkeit durch seine reibungsfreie Konstruktion. Zudem reduziert die neue Core Joint Function eine oft lange Anwesenheit des Bedieners beim Trennen von Ausfallsteilen, da spezielle Generatorfunktionen das Teil im eigentlichen Werkstück mechanisch halten. Das Entnehmen der Teile geschieht dann bei Bedarf durch einen kurzen Druck auf das Teil.
Ist die Umgebung der Maschine thermisch nicht ideal, hilft die neue zum Patent angemeldete Thermo Compensation Function. Mehrere Fühler registrieren Temperaturen an verschiedenen Stellen und ein speziell geregelter Kühler regelt die Wassertemperatur auf 0,1°C genau. Aufgrund der ermittelten Werte kompensiert die Steuerung die thermischen Einflüsse und verbessert somit das Erodierergebnis. Mit der neuen Soft-Wire-AWF können weiche Drähte, die üblicherweise schlechtere Fädelergebnisse liefern, genauso gut wie harte Drähte gefädelt werden. Taper AWR bietet zudem das Fädeln im Erodierspalt nach Drahtriss, sogar in konischen Werkstücken.
Betriebssicher und zuverlässig
Um den Automatisierungsgrad weiter zu erhöhen, werden nun auch optional Werkstücke in 3D gemessen und deren Lage steuerungstechnisch mit der 3D Coordinate System Rotation in allen Achsen kompensiert. Um weiters den immer größer werdenden Anteil an Produktion (Einzelteilfertigung) in der Drahterosion noch auszubauen, ist eine ROBOCUT auf Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit organisiert – die vielen Details ergeben das. Noch weiter unterstützt wird dies durch die neue Rundachse Fanuc CCR. Für eine simultane oder mehrseitige Bearbeitung kann diese sehr kompakte, voll in die Steuerung integrierte Rundachse eine breite Palette an sehr komplexen Werkstücken herstellen. Sogar eine Leckage-Erkennung ist in dieser Achse integriert, verschiedene Aufnahmesysteme sind möglich.
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