Reiden RX14: Fräs-Drehen mit Palettenwechsler
RX14 und RX18 von Reiden mit Drehfunktion und Palettenwechsler erweitert: Reiden – in Österreich vertreten von M&L Maschinen und Lösungen – hat seine 5-Achs-Bearbeitungszentren RX14 und RX18 erweitert. So wurde ein System für die Hochstleistungszerspanung entwickelt. Mit der pneumatischen Spindelklemmung und dem Drehtisch können Drehoperationen am Werkstück ausgeführt und mit dem platzsparenden Palettenwechsler zwei, drei oder vier Paletten bewirtschaftet werden.
Palettenbasistisch: Die Palette wird bei einem Wechsel über Lagerrollen mit einem Luftspalt von 0,5 mm auf den Basistisch geschoben. Die Paletten werden anschließend über vier Nullpunktspannsysteme gespannt. Die Wiederholgenauigkeit beträgt +/- 0,01 mm.
Um den hohen Anforderungen im Maschinenbau gerecht zu werden, bestehen Maschinenbett und Maschinenständer der RX14 und RX18 aus HYDROPOL®, einem Verbundswerkstoff aus Spezialbeton und Stahl – optimal für extreme Belastungen. Mit der Spindelklemmung und dem optionalen Drehtisch können nun Werkstücke mit einer maximalen Drehzahl von 400 min-1 bei der RX14 und von 250 min-1 bei der RX18 gedreht werden. Der zeitintensive Werkstückwechsel zwischen den verschiedenen Maschinen gehört somit der Vergangenheit an.
Die neuen platzsparenden Palettenwechsler können nun zwei, drei oder vier Paletten bewirtschaften. Der Z-Verfahrweg wird dabei nicht eingeschränkt und bleibt bei der RX18 bei 1.610 mm und bei der RX14 bei 1.210 mm bestehen. Durch die seitliche Anbauweise bleibt auch die Zugänglichkeit erhalten – und es können sowohl die Heidenhain TNC640 als auch die Siemens 840 SL angebaut werden. Das Werkstückgewicht kann pro Palette bis zu 4.300 kg betragen.
Die Paletten sind bei der RX14 auf eine Größe von Ø 1.400 mm und einen maximal einwechselbaren Werkstückdurchmesser von 1.800 mm ausgelegt – der maximale Schwenkdurchmesser ist auf 2.200 mm begrenzt. Bei der RX18 misst die größte Palette im Durchmesser 1.800 mm. Der maximal einwechselbare Werkstückdurchmesser beträgt 1.800 mm und der maximale Schwenkdurchmesser 2.600 mm.
Durch die modulare Konstruktion kann die Maschine von der Standardvariante mit zwei Tischen bis hin zum Linearspeicher ausgebaut werden. Die Bedienfreundlichkeit sowie das Handling der Maschine werden dabei nicht beeinträchtigt.
Automationskonzept auf die Maschine abgestimmt
Das Automationskonzept PCS (Pallet Changing System) basiert auf jahrelanger Erfahrung aus dem eigenen Produktportfolio. Die Lösungen sind platzsparend und kommen ohne zusätzlichen Leitrechner aus. Die Schnittstelle an der Maschine ist so konstruiert, dass auch ein Anbau an ein Palettensystem bekannter Hersteller möglich ist.
Die Palette wird bei einem Wechsel über Lagerrollen mit einem Luftspalt von 0,5 mm auf den Basistisch geschoben. Die Paletten werden anschließend über vier Nullpunktspannsysteme gespannt. Die Wiederholgenauigkeit beträgt +/- 0,01 mm. Durch die modulare Konstruktion kann die Maschine von der Standardpalette mit zwei Tischen bis hin zum Linearspeicher ausgebaut werden. Die Bedienerfreundlichkeit sowie das Handling der Maschine werden dabei nicht beeinträchtigt.
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