anwenderreportage

MPS Micro Precision Systems AG setzt auf Supfina Spiro F5

Als Reaktion auf einen starken Anstieg des Produktionsvolumens war die schweizerische MPS Microsystems AG im Jahr 2017 auf der Suche nach einer Möglichkeit, die Kapazität in der Herstellung von Mikrokomponenten zügig auszubauen, ohne Kompromisse bei der Bearbeitungsqualität einzugehen. Die Wahl des in Biel (Bienne) beheimateten Unternehmens fiel schnell auf die Feinschleifanlage Spiro F5 von Supfina, in Österreich vertreten durch die Schirnhofer GmbH.

Bearbeitungsraum der Spiro F5 mit Mikrokomponenten: Die Feinschleifmaschine überzeugt als platzsparendes Modell für die hochpräzise Bearbeitung kleinerer Werkstücke bis zu einem Durchmesser von 150 mm und einem Maximaldruck von 400 daN.

Bearbeitungsraum der Spiro F5 mit Mikrokomponenten: Die Feinschleifmaschine überzeugt als platzsparendes Modell für die hochpräzise Bearbeitung kleinerer Werkstücke bis zu einem Durchmesser von 150 mm und einem Maximaldruck von 400 daN.

Shortcut

Aufgabenstellung: Kapazität in der Herstellung von Mikrokomponenten ausbauen.

Lösung: Feinschleifmaschine Spiro F5 von Supfina.

Nutzen: Gesteigerte Produktionsrate ohne Einschnitte bei der Bearbeitungsqualität.

An insgesamt drei Produktionsstätten produziert die Micro Precision Systems AG lokal in der Schweiz eine Vielzahl an Mikrokomponenten und leistet darüber hinaus Montagen im Reinraum. Von Optik über Medizin bis hin zur Wissenschaft finden die Produkte des Schweizer Herstellers Verwendung. Doch egal in welcher Branche die Produkte eingesetzt werden, immer zählen höchste Präzision, Wirtschaftlichkeit sowie schnelle Reaktionen auf sich verändernde Marktumstände und Kundennachfrage.

Genau in diesen Punkten sieht die MPS AG Vorteile in der engen Zusammenarbeit mit dem deutschen Lösungsanbieter Supfina, bei dem sich die gleichen Stichworte in der Firmenphilosophie finden. So profitiert der Schweizer Hersteller nicht nur von der gesteigerten Flexibilität, welche die Spiro F5 durch kurze Rüstzeiten ermöglicht. Auch der kompromisslose Fokus Supfinas auf hochpräzise Bearbeitung im µ-Bereich verschaffte eine gesteigerte Produktionsrate, ohne Einschnitte bei der Bearbeitungsqualität hinnehmen zu müssen.

Nach einer schnellen und unproblematischen Inbetriebnahme im März 2018 wurden bereits über 130.000 hochpräzise Mikrokomponenten auf der Spiro F5 bearbeitet.

Nach einer schnellen und unproblematischen Inbetriebnahme im März 2018 wurden bereits über 130.000 hochpräzise Mikrokomponenten auf der Spiro F5 bearbeitet.

Eric Beeler
Surface Treatment Manager bei MPS

„Sowohl die Ergonomie der Spiro F5 als auch die Benutzerfreundlichkeit überzeugen in der täglichen Arbeit. Schnelle und unkomplizierte Einstellungen ermöglichen einen vielseitigen Einsatz der Maschine. “

Volles Lastenheft

Mit einem vollen Lastenheft trat MPS bezüglich einer neuen Feinschleifmaschine an Supfina und deren Schweizer Vertretung Perfecbore heran. Gute Ergonomie der Maschine, hohe Benutzerfreundlichkeit und geringer Platzbedarf waren bei der Kaufentscheidung entscheidend. Der Hauptfokus jedoch lag vor allem auf der absoluten Präzision in der Bearbeitung. „Hier geht es um Nanometer, damit nachfolgende Bearbeitungsvorgänge problemlos durchgeführt werden können und das finale Produkt höchsten Anforderungen an minimaler Reibung und hoher Leistungsfähigkeit gerecht wird“, erklärt Eric Beeler, Surface Treatment Manager bei MPS. Für den Beweis der nachhaltigen Erfüllung der Bearbeitungsstandards wurde von Supfina eigens ein Verifizierungsprojekt durchgeführt.

Messung der Mikrokomponenten nach dem Feinschleifen mit der Supfina Spiro F5.

Messung der Mikrokomponenten nach dem Feinschleifen mit der Supfina Spiro F5.

Schnelle und vertrauensvolle Zusammenarbeit

Der Grundstein der Zusammenarbeit zwischen Supfina, Perfecbore sowie MPS wurde bereits früh gelegt. „Supfina machte von Anfang an einen sehr guten Eindruck aufgrund ihrer schnellen Reaktionsfähigkeit sowie der Qualität der Zusammenarbeit und Kommunikation. Obwohl die Spiro F5 als Neuheit auf den Markt kam, entschieden wir aufgrund unseres professionellen Austauschs schnell auf eine Anschaffung der Maschine“, so Michael Bazzan, Deputy Production Manager bei MPS. Neben dem Planungsprozess hilft schneller und enger Kontakt auch bei der Auslieferung und Inbetriebnahme. So fand die montiert gelieferte Spiro F5 sofort ihren Platz in der Produktionshalle und konnte schnell produktiv eingesetzt werden. Die intuitive Bedienung sorgte darüber hinaus für eine einfache Eingewöhnung der Bediener.

V.l.n.r.: Jens Keller, Supfina, Eric Beeler, MPS AG, und Beat Wüthrich, Perfecbore vor der Firma MPS in Biel (Bienne).

V.l.n.r.: Jens Keller, Supfina, Eric Beeler, MPS AG, und Beat Wüthrich, Perfecbore vor der Firma MPS in Biel (Bienne).

Eric Beeler, Surface Treatment Manager, und Michael Bazzan, Deputy Production Manager bei MPS, an der Steuerung der Spiro F5.

Eric Beeler, Surface Treatment Manager, und Michael Bazzan, Deputy Production Manager bei MPS, an der Steuerung der Spiro F5.

Infos zum Anwender

Die MPS Micro Precision Systems AG beschäftigt 400 Mitarbeiter und ist hauptsächlich in den Bereichen Medizintechnik und Orthopädie, Uhrenherstellung, Automation, Luft- und Raumfahrt, Wissenschaft und Photonik tätig. MPS ist in vier Geschäftsbereichen organisiert: MPS Microsystems, MPS Watch, MPS Décolletage und MPS Precimed.

www.mpsag.com/de/

Breites Angebot im Bereich Feinschleifen

Als kleinster Vertreter der Serie überzeugt die Spiro F5 als platzsparendes Modell für die hochpräzise Bearbeitung kleinerer Werkstücke bis zu einem Durchmesser von 150 mm und einem Maximaldruck von 400 daN. Geht es um das Feinschleifen von Werkstücken mit einem Durchmesser von 5,0 bis 220 mm, bietet Supfina mit der Spiro F7 eine wirtschaftliche Alternative und mit bis zu 1.800 daN mehr Kraft in der Bearbeitung. Als neuester Vertreter der Spiro-Serie feierte die F12 im vergangenen Jahr ihr Debüt. Mit einem Werkzeugdurchmesser von 1.160 mm ist sie entsprechend für die Bearbeitung von großen Werkstücken bis 420 mm Durchmesser mit besonderen Anforderungen konfiguriert.

Für alle Modelle der Spiro-Baureihe legt Supfina großen Wert auf individuelle Lösungen für unterschiedliche Herausforderungen der Kunden. Standen bei MPS besondere Anforderungen an nachhaltig prozesssichere Präzisionskriterien im Fokus, bietet Supfina seinen Kunden, neben der breiten Maschinenpalette als Full-Liner, unter anderem individuelle Automationslösungen, um Takt- und Rüstzeiten zu verringern und somit die Produktivität zu steigern.

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