anwenderreportage

SHW UniSpeed 2000: Individualisierte Ausführung erhöht Flexibilität

Die SHW Werkzeugmaschinen GmbH (SHW WM) ist auf dem wettbewerbsträchtigen Markt der Bearbeitungszentren gut positioniert. „Unsere Auftragsbücher sind gefüllt, wir liegen 2019 mehr als im Plan“, sagt Martin Greis, seit Oktober 2018 Geschäftsführer des deutschen Maschinenbauers. Nach der viermonatigen Insolvenz 2018 haben fast alle SHW WM-Kunden dem Unternehmen die Treue gehalten.

Die neue UniSpeed 2000 von SHW WM ist bei Lohse seit Ende April in Betrieb.

Die neue UniSpeed 2000 von SHW WM ist bei Lohse seit Ende April in Betrieb.

Infos zum Anwender

Die Lohse-Gruppe fertigt mit über 110 Mitarbeitern auf mehr als 10.000 m² Betriebsfläche für die Papier- und Chemie-Industrie sowie die Umwelttechnik qualitativ hochwertige Produkte aus Stahl und Edelstahl.
www.lohse-gmbh.de

Zu den Firmen, die von den SHW WM-Maschinen überzeugt sind, gehört auch die Lohse GmbH. Denn Ende April hat der Armaturen- und Maschinenbauer eine UniSpeed 2000 in Betrieb genommen. Die Zeichen stehen bei beiden Unternehmen auf Wachstum. Sowohl SHW WM als auch Lohse sind aktuell auf der Suche nach neuen Mitarbeitern.

Das Nachfolgemodell der UniSpeed 5, von der SHW WM über 200 Exemplare verkauft hat und das 2017 auf der Leitmesse EMO in Hannover erstmals präsentiert wurde, ist mit einem Zweifach-Palettenwechselsystem ausgestattet. „Die Maschine wurde individuell auf die Bedürfnisse von Lohse angepasst“, sagt Lohse-Geschäftsführer Dietmar Warnke – einer der vielen Vorteile, die er als Kunde von SHW WM sieht. „Für uns ist neben Werthaltigkeit sowie Individualisierung der SHW-Maschine die gute Vertriebsberatung und Betreuung durch das Serviceteam ausschlaggebend für den Kauf gewesen“, sagt Warnke. Und: „Die Zugänglichkeit in den Arbeitsraum der Maschine ist für uns wichtiges Kaufargument gewesen. Darin ist die SHW WM-Maschine unschlagbar.“

Das Herz der Anlage ist der SHW-Fräskopf, in dem das gesamte Know-how steckt und der jene Präzision garantiert, die Kunden einfordern.

Das Herz der Anlage ist der SHW-Fräskopf, in dem das gesamte Know-how steckt und der jene Präzision garantiert, die Kunden einfordern.

Synergien nutzen

Bereits 2015 hat Lohse beim nahegelegenen Spezialisten für Fahrständer- und Portalmaschinen sowie kompakten Bearbeitungszentren eine Maschine der PowerSpeed-Serie geordert. „Wir wollen die Synergien, die sich aus dem Einsatz einer zweiten SHW WM-Maschine in unserer Fertigung ergeben, nutzen. Die zweite SHW-Maschine stellt eine Ersatzinvestition dar, mit der wir unsere Produktivität sowie den Output erhöhen. Zuverlässige Handhabung ist für uns als Bearbeiter von Edelstahl besonders wichtig“, sagt Warnke. „Aufgrund der Flexibilität, die in der Fertigung von Einzel- und Serienteilen bei Lohse gefordert wird, haben wir die UniSpeed 2000 mit einem größeren Werkzeugmagazin ausgeliefert“, erklärt Martin Greis.

Für Lohse war zudem wichtig, dass das SHW-Maschinenkonzept der UniSpeed 2000 spiegelbar ist, um künftig noch besser auf die fertigungstechnischen Gegebenheiten vorbereitet zu sein. Weiterer Vorteil der SHW WM-Maschine ist, dass sie ohne kostspieliges und unflexibel gestaltbares Betonfundament aufgestellt wird. „Über 90 Prozent unserer Kunden kaufen eine weitere Maschine, nachdem sie von der Leistungsfähigkeit, Robustheit, Qualität und Verfügbarkeit unserer Produktlinien überzeugt sind“, sagt Martin Greis. Bei Lohse hat sich die Technik von SHW WM etabliert.

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