Meusburger WZF 11512: Schruppfräser bis 63 HRC
Die neuen Hochvorschubfräser WZF 11512 und WZF 11522, kurz HFC-Fräser (HFC steht für High-Feed-Cutting) genannt, werden hauptsächlich für die Schruppbearbeitung eingesetzt. Dieses Verfahren gilt als äußerst wirtschaftlich, da sehr hohe Schnittgeschwindigkeiten und Vorschübe erzielt werden können. Zudem garantieren diese Fräser höhere Prozesssicherheit, da eine kontrollierte Verschleißentwicklung ohne Ausbrechen der Schneide stattfindet.
Die neuen HFC-Fräser werden hauptsächlich für die Schruppbearbeitung eingesetzt.
Die aus Vollhartmetall mit TiAlN-Beschichtung bestehenden Hochvorschubfräser decken ein großes Einsatzgebiet ab. Dieses umfasst sowohl weiche als auch gehärtete Stähle bis 63 HRC. Beispielsweise können die HFC-Fräser im weichen Anwendungsbereich optimal für Freistellungen von Schrägbolzen oder zum Einbringen von Taschen für Kabelkanäle, die eine tiefe Ausfräsung benötigen verwendet werden. Bei gehärteten Stählen liegt der Hauptanwendungsbereich beim Schruppen von Flächen und Konturen im 2-achsigen Bereich. Meusburger bietet zwei verschiedene Ausführungen an: eine lange (WZF 11512) und eine extra lange Variante (WZF 11522) mit Durchmessern von jeweils 3,0 bis 16 mm. Bereits ab einem Durchmesser von 5,0 mm verfügen die HFC-Schruppfräser über eine innere Kühlmittelzufuhr.
Die Schnittdaten für die jeweiligen Durchmesser und Materialien können schnell und einfach über die Seite http://schnittdaten.meusburger.com aufgerufen werden.
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