anwenderreportage

DMG MORI DMC 80 FD duoBLOCK: Zukunftsfähige Laufradfertigung

Die Karl Georg Stahlherstellungs- und Verarbeitungs GmbH repariert und baut landwirtschaftliche Maschinen und stellt seit 1966 auch Kranlaufräder her für namhafte Kranhersteller, Logistikunternehmen sowie Anlagen- und Maschinenbauer. In der 8.500 m² großen Produktion vertraut man seit 1980 unter anderem auf modernste CNC-Technologie von DMG Mori.

„DMG Mori ist für uns ein wichtiger Partner. Das breite Produktspektrum, Automationslösungen aus einer Hand und die Fokussierung auf digitale Weiterentwicklungen stimmen uns optimistisch, dass wir auch weiterhin innovative Fertigungsprozesse realisieren können.“

Andreas Löhmann, Fertigungsleiter und Philipp Hüsch, Tool Management bei der Karl Georg Stahlherstellungs- und Verarbeitungs GmbH

„DMG Mori ist für uns ein wichtiger Partner. Das breite Produktspektrum, Automationslösungen aus einer Hand und die Fokussierung auf digitale Weiterentwicklungen stimmen uns optimistisch, dass wir auch weiterhin innovative Fertigungsprozesse realisieren können.“ Andreas Löhmann, Fertigungsleiter und Philipp Hüsch, Tool Management bei der Karl Georg Stahlherstellungs- und Verarbeitungs GmbH

NLX 4000 BY | 750: Schwerzerspanung mit 3.225 Nm Drehmoment

• Flachführungen in allen Achsen mit optimalen Dämpfungseigenschaften und dynamischer Steifigkeit
• 1.500 min⁻¹ Hauptspindel mit 3.225 Nm
• Werkstücke bis ø 500 mm und 720 mm Drehlänge
• 185 mm Spindeldurchlass
• 12-fach BMT Revolver bis 10.000 min⁻¹ oder bis 100 Nm
• 120 mm Y-Achse

Insgesamt 13 Werkzeugmaschinen sind bei Karl Georg installiert, darunter eine DMC 80 FD duoBLOCK für das Fräs-Drehen, vier NLX-Drehzentren und eine CTX beta 1250 TC mit Robo2Go zum Dreh-Fräsen. Auch digitale Lösungen – exklusive DMG MORI Technologiezyklen wie das gearSKIVING 2.0 und das Digital Manufacturing Package – kommen verstärkt zum Einsatz.

Karl Georg hat sich auf die Fertigung von großen Laufrädern und Radsätzen bis ø 1.250 mm spezialisiert, die zum Beispiel in Kränen bzw. Kranfahrwerken zum Einsatz kommen.

Karl Georg hat sich auf die Fertigung von großen Laufrädern und Radsätzen bis ø 1.250 mm spezialisiert, die zum Beispiel in Kränen bzw. Kranfahrwerken zum Einsatz kommen.

Infos zum Anwender

Die Historie der Karl Georg Stahlherstellungs- und Verarbeitungs GmbH beginnt 1925 mit der Reparatur und dem Bau von landwirtschaftlichen Maschinen. 1966 kam die Herstellung von Kranlaufrädern hinzu – ein Produktionszweig, der 1968 an den heutigen Standort Ingelbach-Bahnhof umgesiedelt wurde. Unter dem Motto „Gemeinsam viel bewegen“ und mit 120 Angestellten beliefert Karl Georg heute namhafte Kranhersteller, Logistikunternehmen sowie Anlagen- und Maschinenbauer.

www.karl-georg.de

DMC 80 FD duoBLOCK – Fräs-Dreh-Komplettbearbeitung

Für noch größere Laufräder bis ø 700 mm verwendet Karl Georg seit 2021 eine DMC 80 FD duoBLOCK mit einem Sonderspannfutter von Schunk. „Die Technologieintegration auf dem Fräs-Drehzentrum ist ein Innovationssprung, der uns die Komplettbearbeitung großer Laufräder erlaubt“, erklärt Andreas Löhmann. Darüber hinaus sei die DMC 80 FD duoBLOCK dank ihres Palettenwechslers ein Produktivitätsgewinn: „Das hauptzeitparallele Rüsten steigert die Auslastung der Maschine erheblich.“

Karl Georg hat sich auf die Fertigung von großen Laufrädern und Radsätzen bis ø 1.250 mm spezialisiert, die zum Beispiel in Kränen bzw. Kranfahrwerken zum Einsatz kommen.

Karl Georg hat sich auf die Fertigung von großen Laufrädern und Radsätzen bis ø 1.250 mm spezialisiert, die zum Beispiel in Kränen bzw. Kranfahrwerken zum Einsatz kommen.

CTX beta 1250 TC mit Robo2Go: Automatisierte Dreh-Fräs-Bearbeitung von mittleren Serien

Eine hohe Maschinenauslastung erzielt Karl Georg auch mit einer automatisierten CTX beta 1250 TC. Das Dreh-Fräszentrum wurde für die Komplettbearbeitung von Serienteilen angeschafft. In diesem Fall betrifft das Losgrößen bis 20 Teile. „Ein optimales Volumen für den Robo2Go“, findet Philipp Hüsch. Während CTX beta 1250 TC über weite Strecken autonom arbeite, könne der zuständige Bediener parallel an einer der NLX 4000 arbeiten. Andreas Löhmann sieht in der Automation von Fertigungsprozessen und in der Mehrmaschinenbedienung großes Potenzial: „Durch diese Herangehensweise erhöhen wir unsere Kapazitäten und arbeiten wesentlich effizienter.“

Um etwaige Stillstandzeiten zu minimieren, nutzt Karl Georg WERKBLiQ und hat die Maschinen mit dem Digital Manufacturing Package vernetzt.

Um etwaige Stillstandzeiten zu minimieren, nutzt Karl Georg WERKBLiQ und hat die Maschinen mit dem Digital Manufacturing Package vernetzt.

DMG MORI Technologiezyklen: Komplettbearbeitung inklusive Drehen, Fräsen und Verzahnen

In der Komplettbearbeitung setzt Karl Georg sowohl auf Drehen und Fräsen in einer Aufspannung als auch auf exklusive DMG MORI Technologiezyklen für die Verzahnung. „Auf der CTX beta 1250 TC arbeiten wir mit dem Abwälzfräsen“, gibt Philipp Hüsch ein Beispiel. Auf der DMC 80 FD duoBLOCK komme das gearSKIVING 2.0 zum Einsatz. „Aktuell bearbeiten wir Modul 10 Stirnräder.“ Die Anwendung der DMG MORI Technologiezyklen wolle man in Zukunft weiter ausbauen, blickt Andreas Löhmann nach vorn. „Je mehr Prozessschritte wir auf einer Maschine umsetzen, desto effektiver werden wir.“

Im Servicefall nutzt Karl Georg den DMG MORI NETservice zur schnelleren Fehleranalyse.

Im Servicefall nutzt Karl Georg den DMG MORI NETservice zur schnelleren Fehleranalyse.

Digital Manufacturing Package mit NETservice: Kurze Stillstandzeiten dank Remote-Service

Eine Grundvoraussetzung für die hohe Auslastung der Fertigung ist ein zuverlässiger Maschinenpark. „Damit wir etwaige Maschinenstillstände möglichst kurz halten können, nutzen wir den DMG MORI NETservice“, sagt Philipp Hüsch. „So können wir technische Probleme live an den DMG Mori-Service übermitteln.“ Mit dieser Remote-Lösung – DMG Mori bietet sie im Rahmen des Digital Manufacturing Package an – könne man einen Großteil der Stillstände bereits am Telefon besprechen und beheben. Technologieintegration, Automationslösungen und digitale Prozesse – Karl Georg hat einen Weg gefunden, seine Produktion zukunftsfähig zu gestalten. Andreas Löhmann versteht DMG Mori dabei als wichtigen Partner: „Das breite Produktspektrum, Automationslösungen aus einer Hand und die Fokussierung auf digitale Weiterentwicklungen stimmen uns optimistisch, dass wir auch weiterhin innovative Fertigungsprozesse realisieren können.“

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