Siemens Machinum: Digitale Transformation und Produktivitätssteigerung in der Werkzeugmaschinenindustrie

Siemens Machinum ist eine universelle Lösung in puncto Digitalisierung der Werkzeugmaschinenindustrie und stellt ein innovatives Portfolio für die Optimierung und Produktivitätssteigerung von Produktionsstätten dar. Durch die Entwicklung im Rahmen des Siemens Xcelerator-Programms zielt es darauf ab, Unternehmen in der Werkzeugmaschinenindustrie bei der digitalen Transformation zu unterstützen, indem es Prozessanalysen vereinfacht, die Erfassung von Produktionsdaten ermöglicht und die Nutzung von Produktionskapazitäten verbessert.

Machinum umfasst das gesamte CNC-Digitalisierungsportfolio von Siemens zur Steigerung der Produktivität und Nachhaltigkeit in der Teilefertigung.

Machinum umfasst das gesamte CNC-Digitalisierungsportfolio von Siemens zur Steigerung der Produktivität und Nachhaltigkeit in der Teilefertigung.

Als CNC-Shopfloor-Management-Softwarelösung unterstützt Siemens Machinum die Anforderungen der Werkzeugmaschinen, um eine hohe Produktivität durch Digitalisierung zu ermöglichen. „Unsere Kunden profitieren davon, dass sie mit Machinum eine universell anwendbare Plattform zur Verfügung haben“, so Matthias Kneissl, Head of Machine Tool Systems bei Siemens AG Österreich. „Höhere Geschwindigkeiten, mehr Flexibilität, höhere Qualität, mehr Effizienz, mehr Sicherheit an der Maschine sowie neue Geschäftsmodelle, beispielsweise im Servicebereich, sind nur einige der vielen Vorteile, die sich unsere Kunden erwarten dürfen.“

Virtuell und real: Mit Machinum können Werkzeugmaschinen und Fertigungsbereiche analysiert und optimiert werden.

Virtuell und real: Mit Machinum können Werkzeugmaschinen und Fertigungsbereiche analysiert und optimiert werden.

Die drei Säulen von Machinum

Siemens Machinum verbessert den Produktionsprozess in der Werkzeugmaschinenindustrie durch seine drei primären Bereiche: Smart Machine, Smart Shopfloor und Smart Virtual Machine. Dieses Konzept zielt auf eine dynamischere, beschleunigte, durchgängig digitalisierte und nachhaltigere Gestaltung des Produktionsablaufs ab. „Alles beginnt mit dem Herzstück des Systems – der Werkzeugmaschine. Getreu dem Smart-Machine-Konzept optimiert diese die Produktion vom allerersten Werkstück an. Dies minimiert nicht nur die Produktion fehlerhafter oder ungenauer Teile und reduziert die dafür benötigte Zeit, sondern ermöglicht auch eine sofortige Erkennung von Anomalien in oder rund um die Maschine“, erläutert Kneissl.

Smart Shopfloor ist das entscheidende Element, um die Produktivität der gesamten Produktionsfläche zu erhöhen. Es optimiert das Ressourcenmanagement, analysiert kontinuierlich die Leistung und fördert die Interkonnektivität zwischen unterschiedlichen Werkzeugmaschinen.

Plattform für effizienten Shopfloor

Darüber hinaus dient das Siemens Mcenter als zentraler Knotenpunkt für alle Programme, welche normalerweise auf individuelle Werkzeugmaschinen zugreifen würden. Die dadurch eingesparte Rechenkapazität kann direkt in den Produktionsprozess reinvestiert werden, was zu verbesserten Ergebnissen führt. Ergänzend dazu trägt das integrierte Toolmanagement zur Verlängerung der Betriebszeiten der einzelnen Werkzeuge bei und minimiert Maschinenausfälle.

Verfeinert wird das Set-up durch die Smart Virtual Machine, die mithilfe der Sinumerik One eine vollständige digitale Simulation des Arbeitsablaufs ermöglicht. Noch bevor die Werkzeugmaschine installiert wird, können Trainings durchgeführt, potenzielle Fehlerquellen identifiziert und eliminiert sowie der Logistikaufwand präzise geplant werden.

Siemens auf der Intertool: Halle 20, Stand 1126

Filtern

Suchbegriff

Unterkategorie

Firmen

Inhaltstyp

Firmentyp

Land