Der Weg in die digitale Fertigung: Pimpel auf der AMB

Der Messeauftritt der Pimpel GmbH auf der AMB 2022 steht ganz im Zeichen von Virtualisierung und Prozessoptimierung. Der Spezialist für Fertigungssoftware zeigt in Stuttgart im Detail das Verschmelzen von CAM und Maschinensteuerung.

Mit dem Digitalen Zwilling simuliert der Anwender keine CNC-Programme mehr, sondern er macht auf Basis einer CNC-Steuerung mit den echten Maschinendaten
in der virtuellen Welt einen Maschinenlauf.

Mit dem Digitalen Zwilling simuliert der Anwender keine CNC-Programme mehr, sondern er macht auf Basis einer CNC-Steuerung mit den echten Maschinendaten in der virtuellen Welt einen Maschinenlauf.

25 Jahre Pimpel GmbH

Das Unternehmen wurde im Jahre 1996 von Ing. Friedrich Pimpel mit konsequentem Fokus auf IT & Manufacturing Technology gegründet. „Den Slogan 'Get the work flow' tragen unsere Mitarbeiter täglich zu Fertigungsunternehmen und erarbeiten gemeinsam mit Kunden und Partnern effiziente und moderne Lösungen“, so der Geschäftsführer. Durch jahrelange Erfahrung, nicht nur in der Software-Branche sondern auch in der Produktion, ist es dem Unternehmen möglich, eine kundenspezifische, praxisorientierte Gesamtlösung aus einer Hand anzubieten und auch komplexe Postprozessoren für sämtliche Maschinensteuerungen zu entwickeln. „Feiern Sie mit uns auf der AMB und informieren Sie sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich Automatisieren und Virtualisieren von Fertigungsprozessen. Digitale Zwillinge sehen Sie auch bei unseren Partnern Emco (Halle 10, Stand 52), Hermle (Halle 7, Stand 31), Nicolas Correa S.A. (Halle 9, Stand 51) sowie bei der Weingärtner Maschinenbau GmbH (Halle 6, Stand 54).“

„Computer Aided Manufacturing (CAM) bedeutet für uns mehr als das Erstellen von Werkzeugwegen. Automatisierungslösungen und Komplettbearbeitung werden ein immer größeres Thema, denn gerade durch die Globalisierung wird die Notwendigkeit effizienter Fertigungsmöglichkeiten immer größer. Die Aufgabenstellung für Hard- und Softwarehersteller heißt, Rüst- und Nebenzeiten zu minimieren“, so Friedrich Pimpel, Geschäftsführer der Pimpel GmbH.

Erstmalig auf der AMB präsentiert Pimpel einen Digitalen Zwilling basierend auf einem Fanuc FS30i-B CNC Guide.

Erstmalig auf der AMB präsentiert Pimpel einen Digitalen Zwilling basierend auf einem Fanuc FS30i-B CNC Guide.

Virtuell wird real

Deshalb beschäftigt sich die Pimpel GmbH schon über ein Jahrzehnt intensiv mit dem Thema Virtualisierung. „Unsere Produktlinie CHECKitB4 erweitert den klassischen CAM-Prozess, damit an die automatisierte Fertigungszelle prozesssichere Daten geliefert werden können“, so Pimpel weiter. Es beginnt bereits in der Arbeitsvorbereitung bei der ersten Machbarkeitsanalyse mit dem Modul CHECKitB4 First Step. Um bei der Kostenanalyse zu Beginn ein klares Bild zu bekommen und bevor noch ein Werkzeugweg erstellt wurde, können damit die Maschine, die Spannvorrichtung und das Werkzeug analysiert und optimiert werden. „So vermeidet man Fehlkalkulationen sowie Material- und Zeitverluste dort, wo es am effektivsten ist: Im Vorfeld“, sieht Pimpel darin entscheidende Vorteile.

Mit CHECKitB4 kann der Anwender auch ohne CAD/CAM Kenntnisse den Digitalen Zwilling mit Spannmittel und Werkzeugen schnell und einfach rüsten.

Mit CHECKitB4 kann der Anwender auch ohne CAD/CAM Kenntnisse den Digitalen Zwilling mit Spannmittel und Werkzeugen schnell und einfach rüsten.

Steuerungsabläufe simulieren

Der Prozess endet schließlich mit CHECKitB4 Giant Leap – der virtuellen Maschine. „Damit wird der gesamte Fertigungsprozess, basierend auf den NC-Kernel von Siemens oder Heidenhain, virtuell abgebildet und ist somit die Schnittstelle von der virtuellen in die reale Welt“, betont Pimpel. Mit CHECKitB4 Giant Leap lassen sich Steuerungsabläufe in deren voller Funktionalität simulieren. So können NC-Programme inklusive aller Hochsprachenelemente auf syntaktische Korrektheit und Ablauffähigkeit geprüft, die Kollisionsfreiheit im Arbeitsraum, die Werkstückgeometrie und das Bewegungsverhalten sicher bewertet sowie Programmlaufzeiten bestimmt werden. „Auch hier unterscheidet sich CHECKitB4 eindeutig von der herkömmlichen CAM-Simulation“, so Fritz Pimpel abschließend.

Eingang Ost, Stand 127

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