Paul Horn M279: Innovatives Frässystem zum Verzahnungsfräsen

Die Paul Horn GmbH, in Österreich vertreten durch Wedco, hat ein neues Fräswerkzeug zur Herstellung von Zyklo-Palloid-Verzahnungen nach Klingelnberg entwickelt. Zur Anwendung kommt das Frässystem M279 bei Kleinserien und Einzelteilen. Die Schnittaufteilung des zwölfschneidigen Werkzeugs ermöglicht ein hohes Spanvolumen bei geringem Schnittdruck.

Hohe Schnitttiefen durch die Überlagerung der einzelnen Schneidkanten. Das System M279 von Horn ermöglicht die Fertigung von konvexen und konkaven Zahnflanken im Fünf-Achs-Simultanbetrieb.

Hohe Schnitttiefen durch die Überlagerung der einzelnen Schneidkanten. Das System M279 von Horn ermöglicht die Fertigung von konvexen und konkaven Zahnflanken im Fünf-Achs-Simultanbetrieb.

Zeitoptimierung und mindestens 20 Prozent schneller als bestehende Verfahren mit Vollhartmetallwerkzeugen, robustes Werkzeug mit Wendeschneidplatten für den Vollschnitt auf Fräs- und Drehmaschinen sowie geeignet für die Fünf-Achs-Simultan-Fräsbearbeitung mit der DMG MORI gearMILL® – das waren die Anforderungen bei er Entwicklung des neuen Verzahnungsfrässystems von DMG MORI.

Diese Aufgabe löste Horn mit der Entwicklung eines neuen und innovativen Konzeptes: Vier stirnseitig verschraubte Wendeschneidplatten des Typs S279 mit einem Eckenradius von 2,0 mm und acht tangential verschraubte Schneidplatten des Typs 409 ergeben eine zielgerichtete Symbiose mit stabilen Plattensitzen. Durch die Überlagerung der Schneidreihen zueinander ermöglicht das System hohe Schnitttiefen. Den Werkzeuggrundkörper mit zielgerichteter Innenkühlung legte Horn als Aufsteckfräser nach DIN 8030 A mit 100 mm Schneidkreisdurchmesser aus. Durch die Testdurchläufe bei DMG MORI in Pfronten und die Anpassungen der Schnittdaten ist mit dem Fräswerkzeug eine konvexe und konkave Zerspanung von Zahnflanken im Fünf-Achs-Simultanbetrieb möglich. Der Spiralwinkel kann zwischen 0° und 90° liegen. Das Modul kann nahezu kontinuierlich gewählt werden. Als Versuchswerkstück diente ein Tellerrad aus 17CrNiMo6 mit Modul 7,6. Die Zyklo-Palloid-Verzahnung nach Klingelnberg wurde mit vc = 250 m/min und vf = 650 mm/min im Vollschnitt und die Zahnflanken mit vf 2.000 mm/min gefertigt.

Als Versuchswerkstück diente ein Tellerrad aus 17CrNiMo6 mit Modul 7,6. Die Zyklo-Palloid-Verzahnung nach Klingelnberg wurde mit vc = 250 m/min und vf = 650 mm/min im Vollschnitt und die Zahnflanken mit vf 2.000 mm/min gefertigt.

Als Versuchswerkstück diente ein Tellerrad aus 17CrNiMo6 mit Modul 7,6. Die Zyklo-Palloid-Verzahnung nach Klingelnberg wurde mit vc = 250 m/min und vf = 650 mm/min im Vollschnitt und die Zahnflanken mit vf 2.000 mm/min gefertigt.

Präzision und Zeitoptimierung

Das Prinzip des Frässystems M279 ist die konstruktive Basis für weitere Modulgrößen zur Werkzeugsystemerweiterung. Das Fräswerkzeug überzeugt nicht nur durch die Schneidplatten des Typs S279 und R/L 409 und deren stabilen Plattensitzen, sondern auch durch seine hohe Präzision und die Zeitoptimierung bei der Einzel- und Kleinserienfertigung. Mit der Entwicklung des Fräsers M279 erweitert Horn sein Portfolio zur Herstellung von Verzahnungen im Modulbereich 0,5 bis 30. Neben den DS-Vollhartmetallfräsern und dem Wechselkopfsystem DG zur Schlichtbearbeitung von Zahnflanken bietet Horn auch mit dem Hochvorschubsystem DAH Lösungen zur Schruppbearbeitung. Darüber hinaus kommen, je nach Anwendungsfall, Werkzeuglösungen zum Verzahnungsstoßen von Innen- und Außenverzahnungen zum Einsatz.

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