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anwenderreportage
Die Firma Kinkele ist Spezialist für die Herstellung großer, komplexer und teils sehr teurer Bauteile bis 50 Tonnen. Jeder Fehler in der CAM-Programmierung würde zu sehr großen Kosten und aufwendiger Nacharbeit führen. Seit 2017 setzt der deutsche Auftragsfertiger daher auf die Simulations- und Optimierungssoftware VERICUT von CGTech, mit der der NC-Code nach dem Postprozessorlauf überprüft wird. Mit dem Resultat, dass Probleme in der Zerspanung minimiert sowie die Produktivität deutlich gesteigert wurden.
interview
Heller stellt die Weichen für die Zukunft: Heller entwickelt und produziert modernste CNC-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme für die spanende Bearbeitung und verbindet dabei die Tradition und Erfahrung eines mittelständischen Familienunternehmens mit der ganzheitlichen Lösungsorientierung eines Global Players. Wir sprachen mit Dr. Thorsten Schmidt, CEO der Heller Gruppe, über den Wandel in der Automobilindustrie, die Automatisierung und Digitalisierung sowie über die 360°-Lösungen des Unternehmens.
Neue Schulungstechnologien von Hexagon Manufacturing Intelligence nutzen den Digitalen Zwilling, um Hersteller und Maschinisten im Umgang mit kostspieliger Fertigungsausrüstung zu schulen. Durch die Kombination von realitätsgetreu nachgebildeten Maschinen mit Fertigungssimulation und Bedieneranwendungen können Teilnehmer praktische Erfahrungen sammeln, ohne Schäden an teuren, unternehmenskritischen Geräten zu riskieren, Material zu verschwenden oder wertvolle Produktionsressourcen zu binden.
In Zeiten von Industrie 4.0 und Smart Factories sind die Anforderungen an Zerspanungswerkzeuge deutlich gestiegen. Neben höheren Schnittgeschwindigkeiten und besseren Oberflächenqualitäten spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle. Iscar hat auf diesen Trend reagiert und Tools entwickelt, mit deren Hilfe Anwender Prozesse simulieren, das passende Werkzeug und die entsprechende Spannvorrichtung auswählen können.
Die ständig wachsende Komplexität und der fortwährende Wandel in der zerspanenden Fertigung erfordern eine intelligente Automatisierung, die eine hocheffiziente High-Mix-Produktion ermöglichen. Fastems wird hierzu auf der EMO in Hannover eine Reihe an Lösungen präsentieren.
Mit ihrer digitalen Fertigungslösung Connected Manufacturing begleitet die Hoffmann Group kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auf ihrem Weg in die digitale Welt. Systemoffenheit ist dabei die oberste Prämisse. Zur Anbindung von Fremdsystemen gibt es deshalb eine offene bidirektionale Schnittstelle (API). Diese ermöglicht unter anderem die Anbindung von ERP-Systemen, um Auftragsdaten fehlerfrei in die Fertigung zu übertragen, Fertigungsdaten zurückzuspielen und so Planungen und Kalkulationen durchzuführen.
Fertigungsaufträge optimal vorzubereiten und Arbeitsabläufe auf dem Shopfloor effizient zu organisieren, wird insbesondere bei zunehmender Komplexität zur Herausforderung. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Verwaltung von Fertigungsressourcen. Siemens bietet hier Lösungen, die unnötigen Stress in der Fertigung ersparen und zugleich einen einfachen Einstieg in die Digitalisierung ermöglichen.
Seco Tools bietet Anwendern ein umfangreiches Portfolio an vernetzten smarten Softwarelösungen für die Industrie 4.0. Unternehmen profitieren von schnelleren, kosteneffizienteren sowie nachhaltigeren Prozessen und einer datengestützten Optimierung ihrer Produktion.
Künstliche Intelligenz (KI) für die effiziente Produktion – ein Schlüsselthema bahnt sich den Weg aus der wissenschaftlichen Forschung in die Praxis. Nicht schnell genug womöglich aus Sicht derjenigen, die sich wesentliche Wettbewerbsvorteile von KI erhoffen. Beinah unheimlich für die anderen, die gerade eine vage Vorstellung entwickeln, wie selbst denkende Maschinen ihren Arbeitsalltag verändern könnten. Im Themenschwerpunkt „Future of Business“ der EMO Hannover 2023, Weltleitmesse der Produktionstechnologie, sind Expertinnen und Experten gefordert, drängende Fragen zu neuen Geschäfts- und Arbeitswelten zu beantworten. Rückenwind für KI gibt es derweil aus deutschen Hochschulen, die Überzeugungsarbeit in Unternehmen vor Ort leisten, die Implementierung von KI-Applikationen begleiten und Beschäftigte auf neue Aufgaben vorbereiten.
branchengeschehen
Bei der GTDE Tagung 2023 bei Emuge in Lauf feierte der Verein sein 20-jähriges Jubiläum und brachte zum Forum ausgewiesene Experten aus der Werkzeug-, Anwender- und Systemanbieterbranche zusammen, die diese Gelegenheit zum ausgiebigen Erfahrungsaustausch nutzten. Daneben gab es Informationen aus erster Hand zum EU Data Act, nationalen und internationalen Standards für Werkzeugdatenaustausch, das neue OPC UA-Projekt für den Datenaustausch zwischen CAD/CAM-Systemen, Mess- und Schleifmaschinen sowie dem Einsatz von Standards zur Verbindung von proprietären Systemen.
Hohe Varianz und unterschiedliche Losgrößen bringen so manchen Lohnfertiger ins Schwitzen – nicht jedoch microart. Der Hersteller komplexer Präzisionsteile schafft digitale Strukturen und verbindet diese mit automatisierten 5-Achs-Bearbeitungszentren von Hermle. Dadurch erzielt das Unternehmen eine wirtschaftliche Zerspanung mit flexibler Kapazität.
Als Luftfahrtzulieferer ist die RO-RA Aviation Systems GmbH speziell bei der Herstellung von komplexen, hochpräzisen und schwer zerspanbaren Bauteilen sehr erfolgreich tätig. Die Qualitätsansprüche sind enorm und dementsprechend wichtig sind stabile und sichere Prozesse. Für höchste Prozesssicherheit und gleichzeitig bestmögliche Performance setzt RO-RA im Bereich der Fräsbearbeitung die Simulations- und Optimierungssoftware VERICUT inklusive des Moduls VERICUT Force ein. Mit dem Resultat: keine Maschinencrashs mehr sowie Zeitersparnisse von bis zu 25 Prozent pro Bauteil.
Im privaten Umfeld sind digitale Assistenz- und Kommunikationssysteme nicht mehr wegzudenken. Im beruflichen Umfeld, auch außerhalb von Büroarbeitsplätzen, erobern sich helfende Systeme zunehmend den gleichen Stellenwert. Die United Grinding Group bietet als Werkzeugmaschinenhersteller digitale Produkte, die ihrer Kundschaft nicht nur die Arbeit erleichtern, sondern auch Zeit und Geld sparen.
Wie lässt sich die Werkzeugverwaltung in das CAM-System integrieren? Nichts einfacher als das, wenn man mit dem CAM-System Autodesk Fusion 360 programmiert und seine Werkzeuge mit EVOtools verwaltet.
Dr. Martin Erler vom Institut für Fertigungstechnik (IF) der TU Dresden und sein Team erforschen seit mehr als zehn Jahren Methoden und Technologien für die Automatisierung. Im Let’s Talk Science am 29. März 2023 um 11.30 Uhr teilen sie ihre Erkenntnisse.
Exaktes Arbeiten und eine hohe Fertigungstiefe sichern die Qualität der Präzisionsmess- und Analysegeräte der Anton Paar GmbH aus Graz. Rund um die Uhr werden dort jährlich mehrere tausend unterschiedliche Dreh- und Frästeile aus den verschiedensten Materialien großteils automatisiert zerspant. Für eine prozesssichere und möglichst wirtschaftliche Fertigung zeigt sich neben modernen Fertigungsmitteln auch das Programmiersystem TopSolid, betreut durch Evoltec, verantwortlich.
Bei vielen Softwareanbietern sind die Möglichkeiten der Anbindung von Mazak-Maschinen sehr beschränkt. Bisher war es lediglich wenigen Nischenanbietern möglich, eine umfassende Maschinenkonnektivität zu realisieren. Der Softwarehersteller EVO Informationssysteme hat weder Kosten noch Mühen gescheut, um nun für alle Mazak-Maschinen der letzten 15 Jahre die Möglichkeiten von Industrie 4.0 zu erschließen. Über eine neue API-Schnittstelle EVO/Mazak haben Kunden nun den direkten Zugang zu den Werkzeugen und Werkzeugdaten ihrer Mazak-Werkzeugmaschinen – in Echtzeit. Das bietet erhebliche Vorteile.
veranstaltung
Gemeinsam mit der Heron Innovations Factory GmbH zeigt die Prozesskette.at am 25. Mai live und vor Ort in Dornbirn innovative Automatisierungslösungen für die Präzisionsfertigung. Wie die Technologien gekonnt zusammenspielen und so für eine nachhaltige Fertigung sorgen, wird in Fachvorträgen und Live-Präsentationen dargestellt.
Die flexible Automation von Produktionsabläufen steht ganz oben auf der Agenda einer zunehmenden Zahl an Unternehmen. Das Streben nach Produktivität und Effizienz, um am globalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, forciert diese Entwicklung. Denn je besser die Auslastung einer Fertigung ist, desto besser ist ihre wirtschaftliche wie auch ökologische Bilanz. DMG Mori gestaltet diese Entwicklung hin zu immer autonomeren Prozessen seit vielen Jahren mit innovativen Automationslösungen.
Grundvoraussetzungen für die wettbewerbsfähige Fertigung von heute sind unter anderem Prozesssicherheit und Reaktionsschnelligkeit. Eine eindeutige Werkzeugidentifikation und ein prozesssicherer, durchgängiger Werkzeug-Datentransfer sind dafür Grundvoraussetzung – erreicht wird dies mit einem geeigneten Tool Management System, wie dem Zoller TMS.
Der Mittelstand steckt noch mitten in der digitalen Transformation. Den Weg, wie digitale Innovationen zu wirtschaftlich erfolgreichen Produkten werden können, kennt Georg Kästle. Er ist seit mehr als drei Jahrzehnten in der IT zuhause, ist Dozent an der RWU (Hochschule Ravensburg-Weingarten University of Applied Sciences) und seit Anfang 2022 CIO (Chief Information Officer) und CDO (Chief Digital Officer) bei den Vollmer-Werken in Biberach an der Riß.
Sinumerik ONE von Siemens ist ein zukunftsweisendes CNC-System für hochproduktive Werkzeugmaschinen. Die Digital Native CNC mit neuen Technologiefunktionen und einer Bedienoberfläche in neuem Design ist bereits erfolgreich bei Emco Dreh- und Fräsmaschinen im Einsatz.
NC-Code-Simulation als fester Prozessbestandteil: Als Automobilzulieferer fertigt die Hirschvogel Group circa 15.000 bis 20.000 Teile am Tag bzw. über drei Millionen pro Jahr. Eine voll automatisierte Serienfertigung ist dabei Voraussetzung – optimierte Taktzeiten sowie höchste Prozesssicherheit stehen auf der Tagesordnung. Durch den Einsatz der Simulations- und Optimierungssoftware VERICUT kann man die Bearbeitungsprozesse in der mechanischen Fertigung bereits im Vorfeld analysieren und serientauglich optimieren – mit erstaunlichen Vorteilen.
Eine neue App für die EVO-Plattform ermöglicht die smarte Zuordnung von Maschinenlaufzeiten in mannlosen Schichten. Die App ist sehr einfach zu bedienen und kann nicht nur auf Tablets installiert, sondern auch in die Bedienoberflächen moderner Werkzeugmaschinen integriert werden.
Mit dem vielseitigen Schunk VERO-S-Baukasten lassen sich Werkstücke und Spannvorrichtungen voll automatisiert in kurzer Zeit in der Maschine fixieren, positionieren und spannen. Der neue Abfragesensor VERO-S AFS3 IOL gibt dabei zuverlässig Auskunft über die Spannzustände der Module.