Die Branchenplattform von x-technik
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Performance, CO₂-Footprint und Digitalisierung sind hochaktuelle Themen in der spanenden Fertigung – für die Hersteller von Werkzeugmaschinen ebenso wie für Anwender. Auf der AMB stellt Heidenhain ganz konkrete Lösungen für die eng verzahnten, oftmals aber noch abstrakten Anforderungen hinter diesen Schlagwörtern vor. Sie ermöglichen mehr Späne in kürzerer Zeit, perfekte Bearbeitungsergebnisse ab dem ersten Bauteil und hochautomatisierte Prozesse mit minimalen Stillstandzeiten.
Cimatron hat die Veröffentlichung seiner auf den Werkzeug- und Formenbau fokussierten Software-Suite Cimatron V16 bekannt gegeben. Version 16 ist ein umfangreiches Release, das viele neue Funktionen in allen Bereichen des Produkts einführt, einschließlich einer neuen, übersichtlichen Benutzeroberfläche und einer umfassenden Automatisierung für eine schnellere Formkonstruktion, Elektrodenerstellung und NC-Programmierung.
Wie wäre es, sich den Themen IoT und Maschinendatenanalyse endlich über einen praktikablen Ansatz zu nähern? Als ERP-Spezialist für Auftrags- und Projektfertiger bietet ams.erp mit dem neuen Produkt ams.machineAnalytics die passende Lösung, um zum Beispiel neue Service- und Wartungsmodelle zu entwickeln.
Der Messeauftritt der Pimpel GmbH auf der AMB 2022 steht ganz im Zeichen von Virtualisierung und Prozessoptimierung. Der Spezialist für Fertigungssoftware zeigt in Stuttgart im Detail das Verschmelzen von CAM und Maschinensteuerung.
Unter dem Motto „Accelerate digitalization for a sustainable tomorrow“ zeigt Siemens auf der diesjährigen AMB, wie dank der kontinuierlichen Analyse von Produktionsdaten das Potenzial zur Optimierung von Werkzeugmaschinen genutzt werden kann. Mit der offenen, digitalen Businessplattform Siemens Xcelerator demonstriert das Unternehmen, wie sich die reale mit der digitalen Welt verbinden lässt. Ein derartiges Portfolio beschleunigt die digitale Transformation und ermöglicht sowohl beim Bau von Maschinen als auch bei deren Anwendung ein flexibles und nachhaltiges Handeln.
Pünktlich zur AMB 2022 gibt es als Highlight am CGTech Stand B31 in der Halle 2 die neueste Softwareversion VERICUT Version 9.3 zu sehen. VERICUT ist branchenführend in der Maschinensimulation, -verifizierung und -optimierung für alle Arten von CNC-Bearbeitungen sowie additiven und hybriden Fertigungsverfahren. Die Software arbeitet unabhängig, lässt sich aber auch mit allen führenden CAM-Systemen integrieren.
Die Basis intelligenter Automatisierungslösungen sind Prozessdaten, die live oder sehr schnell ausgewertet werden und als Regelgröße für die Optimierung des Prozesses dienen. Die Automatisierung reagiert auf das Messergebnis und regelt so nach, dass der Prozess stets in den vordefinierten Grenzen bleibt. Mit der neuen Software FormControl X präsentiert Blum-Novotest eine solche Lösung für Bearbeitungszentren. Dank der sich durch kontinuierliches Messen von Werkstücken im Bearbeitungsprozess noch viel mehr Erkenntnisse gewinnen lassen.
Die Coscom Computer GmbH wartet auf der AMB 2022 an Stand EO125 direkt am Eingang Ost mit den AMB-Highlights auf und freut sich über anregende Gespräche.
Auf der AMB 2022 präsentiert WFL Millturn Technologies das Dreh-Bohr-Fräszentrum M20-G MILLTURN. Neben der Gear-Skiving-Technologie geht der Trend eindeutig Richtung Automatisierung und Integration von Sensoren. Die neuesten Lösungen von WFL reichen von smarter Software zum Programmieren von Schnecken bis hin zu intelligenten Werkzeugen und Spannmitteln.
Unter dem Motto „Precision Engineering meets Digitization“ zeigt Haimer auf der AMB, wie modernes Werkzeugmanagement funktioniert: mit qualitativ hochwertigen, prozesssicheren Komponenten, mit durchgängiger Digitalisierung bis hin zur voll automatisierten Werkzeugvoreinstellung und einer sicheren Übertragung der digitalen Werkzeugdaten bis an die Maschine.
Die Hardinge-Gruppe präsentiert auf der AMB mit den Marken Hardinge, Bridgeport und Weisser Neuheiten aus den Bereichen Drehen und Fräsen. Bei Kellenberger steht die neue Steuerungssoftware BLUE Solution fürs wirtschaftliche Schleifen im Fokus. Die Marke Forkardt stellt ein hochgenaues Handspannfutter vor.
Die Hoffmann Group hat für die Überwachung von Werkzeugbruch und Werkstückpositionierung in automatisierten Fertigungsumgebungen mit den Smart Devices der GARANT X-Familie eine kostengünstige Alternative auf den Markt gebracht. Die Smart Devices GARANT XControl und GARANT XTouch messen zyklengesteuert den Zustand der Werkzeuge und die Positionierung der Werkstücke in der Maschine. Ihre Daten senden sie per Funk an den GARANT XConnect Übertragungsstick, der diese an die Maschinensteuerung weitergibt.
100 % Werkzeugverwaltung – unter dieser Headline präsentiert TDM Systems auf der AMB 2022 seine Produkte und Dienstleistungen. Neben den neuen Hauptreleases von TDM Global Line und TDM stellt der Anbieter von Werkzeugmanagementlösungen am Messestand 2B43 in Halle C2 seine neuen Services zur Aufbereitung von Werkzeugdaten vor und zeigt die Möglichkeiten und Vorteile der Anbindung an Fertigungsmaschinen auf.
Open Mind Technologies AG stellt vom 13. bis 17. September 2022 in der Halle 2 am Stand B20 der Messe Stuttgart gemeinsam mit der Hummingbird Systems GmbH aus. Dies unterstreicht nicht nur die strategische Partnerschaft zwischen dem CAD/CAM-Hersteller und dem Anfang des Jahres übernommenen MES-Anbieter: Unter dem Motto „Create the future of Manufacturing together“ thematisieren Open Mind und Hummingbird die Rolle von CAM in vernetzten Produktionsprozessen.
interview
Als Startup aus der Universität Karlsruhe (heute KIT) fokussierte sich die simus systems GmbH bereits 2002 auf die Strukturierung, Qualitätsverbesserung und Auffindbarkeit von Stammdaten technischer Produkte, die aus der Produktentwicklung stammen und über ERP-Systeme unternehmensweit genutzt werden. Heute gilt dies als Grundlage umfassender Digitalisierung – Stammdaten sind wertvolles Unternehmenskapital. Dr. Ing. Arno Michelis gibt im Interview einen genaueren Einblick.
Als innovative Assistenten vor allem in der werkstattorientierten Programmierung bereichern die exklusiven Technologiezyklen seit vielen Jahren die Arbeit in der CNC-Bearbeitung. Sie schaffen eine übersichtliche Programmstruktur, eliminieren Fehler durch die Dialogführung und reduzieren die Programmierzeit um bis zu 60 Prozent. Mit den nun präsentierten Innovationen wächst das Portfolio auf über 60 DMG MORI Technologiezyklen.
Höhere Produktivität, sicher garantierte Liefertreue und die richtige Antwort auf den Fachkräftemangel – auch für die CNC-Fertigung gilt die Automatisierung als das erste Mittel der Wahl. Daher halten vermehrt auch vollautomatisch ablaufende Peripherie- und Rüstprozesse Einzug in die spanende Fertigung. Doch hocheffizient kann nur arbeiten, wer alle relevanten Daten zu rechten Zeit an der richtigen Stelle im Zugriff hat. Das Coscom ECO-System Connected Shopfloor führt alle notwendigen Fertigungsdaten zentral zusammen und stellt Beziehungswissen gezielt am „Point of Action“ zur Verfügung. Auch für vollständig automatisierte Handlingsysteme dient die Softwareplattform als „Datengeber“ und Datenablage.
Jedes Fertigungsunternehmen kennt das Problem: Wertvolle Arbeitszeit wird mit der Suche nach Werkzeugen verbracht. Mit einer automatisierten Werkzeugverwaltung wie dem StoreManager von Arno Kofler sind die benötigten Werkzeuge zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Die Suchzeiten entfallen, Werkzeugschwund gibt es nicht mehr und sogar zeitaufwendige Inventuren kann man sich sparen. Durch eine effiziente Werkzeugverwaltung werden die Werkzeugkosten gesenkt, Maschinenstillstände reduziert und die Arbeitszeit produktiv genutzt.
In Zeiten volatiler Materialpreise sind Produzenten häufiger gezwungen, die Materialpreisänderungen an Endkunden weiterzugeben. Das ist mit einem hohen Datenpflegeaufwand verbunden, den der Anwender der ERP-Software von EVO sich ersparen kann. Denn für die EVOcompetition-Software steht ab sofort ein neues Tool bereit: der Datenpflegeassistent für Verkaufspreise an Kunden und Kundengruppen.
Schleifmaschinen von Amada sind für Anwender, die sich nicht lange am µ aufhalten. Charakteristisch für die Maschinen sind die besonders große Dimensionierung für eine exakte Winkellage, lange Achsführungen, thermische Kompensationen und patentierte Dämpfungen für schnelle Hubbewegungen. CNC-Steuerungen für bis zu zehn Achsen sowie Mess- und Regelsysteme mit einer Auflösung von 50 nm weisen auf den besonderen Anspruch für ein µm-genaues Schleifen hin.
anwenderreportage
Die Vetec Ventiltechnik GmbH entwickelt und produziert Drehkegelventile, pneumatische Antriebe sowie Sonderventile für industrielle Anwendungen. Das Unternehmen setzt seit vier Jahrzehnten Maßstäbe bei der Lösung von Ventilregelaufgaben in den meisten Industriebereichen – damit Vetec die stetig wachsende Produktpalette weiterhin wirtschaftlich fertigen kann, nutzt das Unternehmen unter anderem eine NLX 3000|700, eine DMU 100 monoBLOCK und eine NHX 8000 von DMG Mori. Darüber hinaus digitalisiert Vetec diverse Prozesse in der Wertschöpfungskette mithilfe der No-Code Plattform TULIP.
Der neue CELL CONTROLLER LPS 4 von DMG Mori ist in der Lage, alle Einzelmaschinen, Zellen und Fertigungssysteme in fertigenden Werkstätten oder Dienstleistungsbetrieben in ein flexibles Fertigungsnetzwerk zu integrieren. Darüber hinaus steuert das System auch die automatische Versorgung mit Materialien, Werkzeugen und Betriebsmitteln über autonome Transportfahrzeuge (AGV). Schließlich verbindet die neue DMG MORI API das Shopfloor-Netzwerk nahtlos mit übergeordneten Systemen wie APS, MES und ERP.
Kellenberger hat mit der Touch HMI Steuerungssoftware BLUE Solution eine komplett neue Bedienphilosophie aufgesetzt, die über alle Kellenberger- und Voumard-Baureihen hinweg gleichermaßen adaptierbar ist. Die neue Steuerung ist für den Bediener einfach und logisch intuitiv nutzbar.
HTL Spengergasse setzt auf Digitalen Zwilling von Siemens: Virtualisierungen werden immer wichtiger, obwohl reale Fertigung mittels 3D-Druck oder Metallbearbeitung auch weiterhin ein wesentliches Ausbildungselement ist. Die HTL Spengergasse in Wien setzt schon lange auf innovative Ausbildungsmodelle und ist nun die erste HTL in Österreich, die auf die Software Run MyVirtual Machine setzt. Run MyVirtual Machine von Siemens ist ein steuerungsidentischer NC-Programmierplatz auf dem PC speziell für Werkzeugmaschinen mit SINUMERIK ONE. Es ermöglicht einfaches Lernen und professionelles Training – und das ohne reale Hardware oder Maschine. Hierfür stehen vorkonfigurierte Beispielmaschinen für den direkten Einsatz zur Verfügung.
Gib mir eine Nummer, dann zeige ich dir, was du suchst. Eine Software, die nach so einer Logik funktioniert, lehnte Jürgen Widmann bereits vor 25 Jahren ab. Deshalb entwickelte er eine Anwendungssoftware mit tabellenorientierten Informationsfenstern und zusätzlichen Such- und Filterkriterien nach dem WYSIWYG-Prinzip. Er gründete sein eigenes Unternehmen „EVO Informationssysteme“ und begann nach EVO-Art zu entwickeln: kundenunabhängig, auf einem evolutionär erweiterbaren Standard-Software-Kern basierend und zukunftsorientierte, innovative neue Wege beschreitend. Das jüngste Ergebnis dieser Herangehensweise ist eine bedienerlose Produktionssteuerung, die je nach gewählter Prioritätensetzung des Anwenders vollkommen autonom die zielführendste Planungsstrategie verfolgt.