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veranstaltung
Mit den Robotertechnologietagen 2023 gibt Schunk vom 6. bis 7. September 2023 im Tec-Center Allhaming Einblicke in einfache, kostengünstige Lösungen für den Einstieg und Erweiterung der automatisierten Produktion sowie das breit gefächerte Schunk-Portfolio.
anwenderreportage
Auf Druckguss- und Spritzgussteile für die Automobilindustrie spezialisiert ist die TCG Unitech GmbH. In ihrem Werk in Rohr im Kremstal erfolgt auf Doppelspindel-Fräsbearbeitungszentren SYNCROMILL C21 von Fill die spanabhebende Bearbeitung von Aluguss-Gehäuseteilen für die elektrischen Antriebsstränge eines deutschen Premium-Autoherstellers. Die Maschinen sind in ebenfalls von Fill gestaltete, komplette Bearbeitungslinien integriert. Die Fill Digitalisierungslösung CYBERNETICS sorgt für den Überblick über ihre Betriebszustände und die Nachverfolgbarkeit der Teilebearbeitung und dient zusätzlich als Optimierungs-Navi.
Mit den Schwerpunkten Vereinfachung von Programmierprozessen und Automatisierung betritt Hurco die diesjährige EMO-Bühne. Das Unternehmen zeigt, wie sich mit der Hurco-Steuerung Freiformflächen für die Bearbeitung einfach an der Maschine programmieren lassen und stellt etablierte Systeme zum Teilehandling vor.
Während der EMO präsentiert Halter CNC Automation, führender Anbieter von kompakten Beladerobotern zur Automatisierung von CNC-Dreh-/Fräsmaschinen, eine Auswahl aus dem breitgefächerten Produktportfolio und in diesem Zusammenhang auch eine echte Messeneuheit.
Die ständig wachsende Komplexität und der fortwährende Wandel in der zerspanenden Fertigung erfordern eine intelligente Automatisierung, die eine hocheffiziente High-Mix-Produktion ermöglichen. Fastems wird hierzu auf der EMO in Hannover eine Reihe an Lösungen präsentieren.
Während sich die meisten von uns auf sonnigeres Wetter und den Sommerurlaub freuen, fiebert RoboJob bereits dem September entgegen. Denn dann findet zum ersten Mal seit 2019 wieder die EMO-Messe in Hannover statt. Dass auch Coby mit von der Partie sein wird, steht bereits fest. Und das hat alles mit der hohen Nachfrage nach CNC-Automatisierung aufgrund von „Reshoring" zu tun.
Die Hoffmann Group ist dieses Jahr auf der Automatica unter dem Motto „einfach entspannt fertigen“ vertreten. Vom 27. bis 30. Juni zeigt sie in Halle A5, Stand 314, wie selbst kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen das Potenzial ihrer Fertigung und ihre Maschinenkapazitäten erhöhen können.
Hohe Varianz und unterschiedliche Losgrößen bringen so manchen Lohnfertiger ins Schwitzen – nicht jedoch microart. Der Hersteller komplexer Präzisionsteile schafft digitale Strukturen und verbindet diese mit automatisierten 5-Achs-Bearbeitungszentren von Hermle. Dadurch erzielt das Unternehmen eine wirtschaftliche Zerspanung mit flexibler Kapazität.
interview
Die Index Gruppe zählt mit ihren Marken Index und Traub zu den weltweit führenden Herstellern von CNC-Drehmaschinen, Drehautomaten, Mehrspindeldrehautomaten sowie Dreh-Fräszentren. Wir sprachen mit Dr. Dirk Prust, Geschäftsführer Technik und Vorsitzender der Geschäftsführung der Index Werke, unter anderem über aktuelle Herausforderungen sowie das umfangreiche Angebot an Digitalisierungs- und Automatisierungslösungen.
Produktionsfläche und Fertigungsstunden am Werkplatz Schweiz sind bekanntlich teuer. Unternehmer wie Daniel Graf von der Nachbur AG wissen daher nur allzu gut, dass eine wirtschaftliche Präzisionsfertigung nur mit hochqualifizierten Mitarbeitern in Kombination mit hoher Automatisierung realisierbar ist. Und auch bereits bestehende Automationslösungen können hierbei durchaus auf dem Prüfstand stehen.
Die ROBOBOX von Spinner kann an alle Spinner Dreh- und Fräsmaschinen adaptiert werden und ist in zwei Varianten, einer linken oder rechten Ausführung erhältlich. Der Grundaufbau der Box ist jeweils identisch und besteht aus einem Roboter M10iD/12 mit einer Tragfähigkeit von 12 kg und einem Grundgestell zur Aufnahme für Schubladen mit Teleskopauszug in beide Richtungen.
Die flexible Automation von Produktionsabläufen steht ganz oben auf der Agenda einer zunehmenden Zahl an Unternehmen. Das Streben nach Produktivität und Effizienz, um am globalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, forciert diese Entwicklung. Denn je besser die Auslastung einer Fertigung ist, desto besser ist ihre wirtschaftliche wie auch ökologische Bilanz. DMG Mori gestaltet diese Entwicklung hin zu immer autonomeren Prozessen seit vielen Jahren mit innovativen Automationslösungen.
Automatisierungslösungen für Werkstückspanner gibt es viele. Dadurch soll die Wirtschaftlichkeit der Werkstückfertigung gesteigert werden. Dieses Ziel kann jedoch nur erreicht werden, wenn der ganze Fertigungsprozess sicher und störungsfrei abläuft. Eigens dafür wurde das Erowa-Spannsystem VPC (Vise Power Clamp) entwickelt. Es gewährleistet zusammen mit dem passenden Erowa-Beladegerät eine zuverlässige und prozesssichere Automation. Die universellen Einsatzmöglichkeiten des Spannsystems eröffnen zudem hohe Flexibilität in der Werkstückfertigung.
Ohne Roboter geht es nicht mehr: Schunk beschäftigt sich seit jeher mit den Trends der Zukunft und im Speziellen auch den Trends der Automation. Von daher lag es auf der Hand, die Schunk Expert Days 2022 neu auszurichten. Robotic Material Removal war das Kernthema der Veranstaltung. Daniel Mayer, Head of Product Sales R-EMENDO/Business Unit Gripping Systems bei Schunk, erklärt im Interview, welches Potenzial im Bereich der robotergestützten Zerspanung liegt und welchen Beitrag Schunk dabei leisten kann.
Mit dem vielseitigen Schunk VERO-S-Baukasten lassen sich Werkstücke und Spannvorrichtungen voll automatisiert in kurzer Zeit in der Maschine fixieren, positionieren und spannen. Der neue Abfragesensor VERO-S AFS3 IOL gibt dabei zuverlässig Auskunft über die Spannzustände der Module.
Um zunehmend kleinere Auftragslose und wechselnde Bauteilvarianten wirtschaftlich fertigen zu können, müssen kleinere und mittlere Lohnfertiger bei weitgehender Automatisierung flexibel arbeiten. Speziell dafür konzipierte Automatisierung präsentiert FMB mit seinen Lademagazinen mit RS-Technologie und seinem modularen Automationsbaukasten FMBase zur Messe DST in Villingen-Schweningen vom 29. bis 31. März 2023.
Der spanische Integrator eProject4 hat eine innovative Automatisierungslösung für die Metallbearbeitung realisiert. Das innovative „Dinamtrack“-System erlaubt die bildgesteuerte Bearbeitung von komplexen Bauteilen. Der Datenaustausch zwischen 3D-Scanner, Roboter und CNC-Steuerung erfolgt in Echtzeit über die uniVAL drive-Schnittstelle von Stäubli.
Angesichts der derzeit stark ansteigenden Stromkosten werden Investitionen in die Automatisierung für viele Zerspanungsbetriebe noch interessanter. Die Kosteneinsparungen, die erzielt werden können, indem die Zerspanungsarbeiten in die Nebenzeiten verlegt werden, können so groß sein, dass sie die Kosten für den Roboter vollständig wettmachen. Es bleibt sogar monatlich noch Geld übrig. Dies geht aus einer Analyse von BMO Automation hervor. In den Niederlanden und in Belgien sind ein Stromtarif für Spitzenlastzeiten und ein Stromtarif für Schwachlastzeiten häufig der Standard. In Deutschland rät BMO seinen Kunden, mit ihrem Energieversorger darüber zu sprechen.
Mit neutralen und offenen Architekturdesigns bietet System 3R Tooling universelle Kompatibilität, die sich auf alle Fertigungsprozesse erstreckt, sodass Werkstücke in Einzelkonfigurationen von einer Maschine zur nächsten bewegt werden können, ohne dass sie verschoben und neu referenziert werden müssen. Diese stabile und genaue Referenzfunktion ermöglicht es Bedienern auch, Teile außerhalb der Maschine voreinzustellen. Dies ermöglicht minimale Ausfallzeiten und reduzierte Stapeltoleranzen, die typischerweise mit wiederholter Teilelokalisierung und -referenzierung verbunden sind.
Um sich im stationären Bereich noch besser aufzustellen, hat Hainbuch das Nullpunktspannsystem Docklock der Vischer & Bolli AG aus der Schweiz übernommen. Die vier Varianten des seit 20 Jahren etablierten Systems haben jetzt das Hainbuch-Branding.
Flexible Fertigungsabläufe ab Losgröße 1 auch bei rauen Umgebungen – hier spielt der neue smarte Universalgreifer EGU von Schunk seine Stärken voll aus. Er ist frei vernetzbar und kann mit wenig Aufwand in variantenreichen Fertigungsprozessen eingebunden werden. Dank integrierter Greifkrafterhaltung und einem StrongGrip-Modus für erhöhte Greifkraft ist er zuverlässiger Allrounder für sämtliche Handhabungsaufgaben.
Frai Robotic Technologies entwickelt hochflexible Automatisierungslösungen, welche die Flexibilität und Produktivität im Bereich der mechanischen Fertigung wesentlich erhöhen können. Wir sprachen mit Geschäftsführer Franz Plasonig über die Übernahme durch WFL, aktuelle Herausforderungen sowie zukünftige hybride Automatisierungslösungen wie die neue mobileCELL.
Hammerer Aluminium Industries erzeugt Strukturbauteile für die neue Plattform eines Premium-Automobilherstellers. Die präzise und zugleich produktive Bearbeitung der im Haus hergestellten Strangpressprofile erfolgt auf Zwillings-Doppelspindelbearbeitungszentren SYNCROMILL Q von Fill. Jede dieser innovativen Maschinen ist in eine robotergestützte Automatisierungslösung eingebettet. Die aus einer Hand angebotene und in enger Abstimmung mit dem Kunden geschaffene Gesamtlösung verleiht der Aluminium-Teilefertigung ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit und Flexibilität.
Mit dem Thema Automatisierung hat sich WFL Millturn Technologies schon immer befasst. Denn durch die Kombination einer produktiven Dreh-Bohr-Fräsmaschine mit einer intelligenten Automatisierungslösung entstehen hochwirtschaftliche Fertigungssysteme. Das WFL-Tochterunternehmen Frai Robotic Technologies entwickelt als innovativer Automatisierungspartner hochflexible Robotersysteme, welche diesen Trend optimal aufgreifen.